In diesem Video sprechen wir über einige der wichtigsten Do's und Don'ts bei der Gestaltung deiner Portfolio-Website. Die erste und wichtigste Regel ist, dass das Design deiner Portfolio-Website dazu dienen sollte, deine Arbeit hervorzuheben. Stell dir das Design deiner Website wie das Fundament eines Hauses vor - die Struktur ist entscheidend, aber sie dient als Stütze. Wenn die Struktur zu sehr ablenkt, könnte es ein Problem geben.
Wenn jemand auf deine Website kommt, hast du ein paar kostbare Momente, um ihn mit deiner Arbeit vertraut zu machen.
Interaktives Homepage-Layout
Halte dich von Landing Pages fern, es sei denn, sie dienen einem bestimmten Zweck oder haben eine große Wirkung. Anstelle eines statischen Bildes auf einer Seite stelle ich die Startseite von Websites gerne als Sammlungsseite ein. Wenn jemand auf deine Website kommt, erhält er sofort einen Überblick über deine besten Bilder. Und weil eine Sammlungsseite eine Seite mit Bildlinks ist, werden die Besucher deiner Website sofort angesprochen, weil die Seite auf Klicks reagiert.
Durchdachte Schrift- und Farbwahl
Schriftarten und Farben sind ein weiterer wichtiger Aspekt. Wenn sie gut eingesetzt werden, können sie dazu beitragen, den Ton deiner Website zu bestimmen: von formell bis freundlich oder sogar unkonventionell. Wenn sie aber zu oft verwendet werden, können sie von deinen Bildern ablenken, die im Mittelpunkt stehen sollten.
Wenn du an Schriftarten und Farben denkst, denke an Akzente. Anstatt zum Beispiel eine extreme Schriftart auf deiner gesamten Website zu verwenden, solltest du diese für dein Logo und die Kopfzeile reservieren. Der Text auf deiner Website sollte klar und gut lesbar sein - so konzentrieren sich die Besucher auf den Inhalt und nicht auf die Schriftart.
Auch die Farben können knifflig sein. Da es sich um eine Portfolioseite handelt, sollten die Farben im Allgemeinen neutral sein, damit deine Arbeit hervorsticht. Nutze Farben, um verschiedene Bereiche deiner Seite zu betonen, die deine Arbeit unterstreichen. Abgestimmte Überschriften, Verteilerlisten und Diashows binden das Design deiner Seite an deine vorgestellten Arbeiten. Format bietet auch einige farbabhängige Themes an, wie z. B. Coral und Spruce, die automatisch die Farben vom Rand deiner Fotos aufnehmen und farbabhängige Rahmen um deine Bilder herum erstellen. Diese Rahmen eignen sich hervorragend für leuchtende, poppige Arbeiten, wie z. B. Mode- oder Food-Fotoseiten, oder sie können als dezenter Hintergrund für Schwarz-Weiß-Fotos verwendet werden, wobei jeder Rahmen die feinen Graustufen aufgreift.
Kuratiere deine beste Arbeit
Das Wichtigste ist die Kuratierung. Der größte Fehler, den ich bei Mitgliedern erlebe, ist, dass sie versuchen, alle Bilder, die sie je gemacht haben, zu veröffentlichen. Stattdessen solltest du dich mit deinen besten Bildern von der besten Seite zeigen und die Bilder gegebenenfalls in Serien unterteilen, damit sie schnell und einfach konsumiert werden können. Wir empfehlen, dass die Galerieseiten etwa 20 Bilder umfassen, um die Bandbreite der Arbeiten in der Serie zu zeigen, aber kurz genug, um die Betrachter/innen bei der Stange zu halten. Verbinde alle deine Bildergalerien mit einer Sammelseite, damit sie leicht zu finden sind und du ein tolles Nutzererlebnis hast.
Ich hoffe, dieses Video war hilfreich. Bitte wende dich an unser Team, wenn du weitere Tipps zur Erstellung deiner Portfolio-Website brauchst.