Dein Leitfaden für den Einstieg in das Modedesign

Was ist Modedesign?

Modedesign ist das Handwerk und die Kunstform der Anwendung ästhetischer und visueller Prinzipien zusammen mit den Fertigkeiten der Kleidungsherstellung bei der Kreation von Kleidung, Schuhen und Accessoires. Während Menschen schon seit Jahrtausenden Kleidungsstücke herstellen, gibt es die moderne Institution der Couture-Häuser, die von einem Designer geleitet werden, der die kreative Leitung innehat, erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als der in England geborene und in Paris lebende Designer Charles Frederick Worth begann, Etiketten mit seinem Namen an seinen Kleidungsstücken anzubringen.

Seitdem ist die gängigste Vorstellung von einer Modedesignerin ist jemand, der sein eigenes Label führt und Kleidungsstücke entwirft, die zusammen eine Geschichte erzählen oder eine bestimmte Haltung und einen bestimmten Look hervorrufen. Aber nicht alle Modedesigner haben ihr eigenes Label. Viele arbeiten auch für andere Marken oder Modehäuser, und jedes Kleidungsstück, das du in einem Laden im Regal hängen siehst, musste in gewisser Weise von jemandem entworfen werden.

Modedesign wird mit Kreativität und Selbstdarstellung in Verbindung gebracht. Durch die Kunst des Modedesigns kann ein Designer eine künstlerische Idee ausdrücken, Facetten einer Kultur erforschen oder sogar ein politisches Statement abgeben.

Die meisten Kleidungsstücke haben auch eine praktische Funktion: Wir brauchen Kleidung, um uns vor den Elementen zu schützen und um unseren Alltag zu bewältigen. Aber wenn es um Modedesign geht, geht das Ziel oft über die praktische Funktion hinaus. Bei der Gestaltung eines Kleidungsstücks geht es meist auch um Ästhetik und Kunst. Ein wirklich gut gestaltetes, gut konstruiertes Kleidungsstück kann dem Träger oder der Trägerin das Gefühl geben, selbstbewusst und attraktiv zu sein, während ein schlecht gestaltetes Kleidungsstück das Gegenteil bewirken kann.

Am anderen Ende des Spektrums gibt es Kleidungsstücke, die von Modedesignern entworfen werden, die im wirklichen Leben völlig unpraktisch sind und fast ausschließlich einem künstlerischen oder kreativen Zweck dienen. Diese Kleidungsstücke kann man als eine Art tragbare Kunst oder Skulptur betrachten.

Für alle, die schon immer davon geträumt haben, mit ihrer Kollektion auf den Laufsteg zu gehen, ist Modedesign ein aufregender Karriereweg, der dich in die Welt der Kreativität und Innovation einführt.

Egal, ob du nach deinem Abschluss eine Karriere als Modedesigner anstrebst oder mehr über die Branche lernen möchtest, wir haben alles, was du für den Einstieg brauchst - von den Fähigkeiten, die du brauchst, um eingestellt zu werden, bis hin zum Aufbau einer beeindruckenden Portfolio-Website um deine besten Arbeiten zu präsentieren.

Modedesign ist eine faszinierende Kunstform, denn es geht um viel mehr, als uns etwas Schönes zum Anschauen oder Tragen zu geben. Es ist ein einzigartiger Schnittpunkt zwischen Ästhetik und Praktikabilität, und genau das ist der Grund, warum sich viele angehende Modedesigner/innen zu diesem Beruf hingezogen fühlen.

Was ist Modedesign?

Wenn es darum geht, zu definieren, was Modedesign in der Praxis bedeutet, müssen die Designer/innen mehr tun, als nur eine Idee für ein Kleidungsstück zu haben und es dann zu entwerfen. Zum Modedesign gehören neben dem kreativen Aspekt des Berufs auch viele technische und kaufmännische Fähigkeiten.

Der erste Schritt beim Modedesign ist das Entwerfen. Unabhängig davon, ob der Designer ein einzelnes Kleidungsstück oder eine Kollektion entwirft, beginnt er mit einem Konzept und bestimmt, welchen Zweck das Kleidungsstück erfüllen soll. Wenn sie z. B. eine Skijacke entwerfen, muss sie funktionale Anforderungen an Wärme, Haltbarkeit, Wetterfestigkeit und Schutz vor den Elementen erfüllen. Wenn sie jedoch für eine Luxusmarke entworfen wird, kann die Ästhetik der Jacke ganz anders aussehen, als wenn sie für eine mittelgroße Sportmarke entworfen wird.

Sobald sie ihr Konzept haben, beginnen sie mit dem Zeichnen und Rendering ihrer Idee. Hier wird deutlich, wie das Kleidungsstück im Einzelnen aussehen wird. Die endgültigen Zeichnungen und Renderings werden jedoch digital mit Software wie Adobe Photoshop oder Adobe Illustrator erstellt.

Wenn die Skizze fertig ist, muss der Designer das Muster erstellen. Muster können mit der Hand gezeichnet werden, aber heutzutage erfordert dieser Prozess in der Regel Kenntnisse im Umgang mit spezieller Software für die Mustererstellung. Wenn das erledigt ist, werden die Kenntnisse in der Bekleidungskonstruktion beim Nähen und Drapieren des Kleidungsstücks angewendet.

Die besten Modedesigner/innen sind in der Lage, diesen Prozess mit einem fundierten Wissen über die Geschichte der Mode sowie über verschiedene Textilien und Techniken zur Herstellung von Kleidungsstücken zu durchlaufen. Wenn sie ihre Kleidungsstücke selbst herstellen, müssen sie wissen, wie man eine Nähmaschine bedient, und wahrscheinlich müssen sie auch handnähen können.

Während ein Arbeits Profi-Modedesigner Auch wenn du vielleicht Unterstützung hast oder verschiedene Schritte in diesem Prozess auslagern kannst, musst du dir für den Einstieg in das Modedesign zumindest einige Fähigkeiten in all diesen Bereichen aneignen, damit du qualitativ hochwertige Prototypen deiner Ideen erstellen kannst.

Warum ist Modedesign wichtig?

Aus wirtschaftlicher Sicht ist die globale Modedesignbranche eine 1,5 Billionen Dollar schwere Industrie, die bis zum Jahr 2025 auf etwa 2,5 Billionen Dollar anwachsen soll, so die Statistica.

Wir tragen Kleidung, um uns vor der Umwelt zu schützen, um uns bequem und bescheiden zu fühlen und um uns künstlerisch auszudrücken. Mode ist nicht nur ein Luxus - sie ist eine Notwendigkeit, die eine Funktion erfüllt.

Angesichts der ständig wachsenden Besorgnis über den Klimawandel und die Auswirkungen des globalen Bekleidungsmarktes auf unsere Umwelt stehen Modedesigner/innen vor der Aufgabe, ein weiteres Problem der Nachhaltigkeit zu lösen und die Praktiken in der Modeindustrie zu verbessern.

Wie wird man Modedesigner?

Wenn du dich fragst: "Kann man Modedesigner/in werden, ohne einen Abschluss zu haben?", lautet die kurze Antwort: Ja.

Ein Abschluss in Modedesign ist keine Voraussetzung, aber ein solcher ist ein großer Vorteil, denn diese Studiengänge vermitteln dir die technischen Fähigkeiten, die Kunstgeschichte der Mode und können Praktika vermitteln, die dir helfen, einen Fuß in die Tür zu bekommen.

Legendäre Designer wie Coco Chanel, Cristóbal Balenciaga und Jean-Paul Gautier haben nie eine Modedesignschule besucht, aber das hat sie nicht davon abgehalten, ikonische Modehäuser zu gründen.

Die Modedesignschule hilft dir, die Branche zu verstehen und vermittelt dir die Fähigkeiten, die du brauchst, um dich in der Branche zurechtzufinden, wie z.B. Schnittmustererstellung, Nähen, das Erkennen von Trends sowie Business und Marketing.

Viele Modedesigner/innen haben einen Bachelor-Abschluss in Mode, entweder in kreativem Design oder in Merchandising, das eher marketingorientiert ist.

Wenn du ein anerkanntes Programm absolvierst, wirst du dazu ermutigt, ein Portfolio zu erstellen, das deine Chancen auf eine Anstellung nach deinem Abschluss erhöht. Es ist zwar nicht unmöglich, eine Karriere in der Modebranche zu machen, ohne eine Ausbildung zu absolvieren, aber du brauchst einen ausgeprägten Geschäftssinn und eine Menge Schweiß, um das alles zu schaffen.

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Bist du bereit, dein Modedesign-Portfolio aufzubauen?

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Welche Fähigkeiten brauche ich, um Modedesigner zu werden?

Um Modedesignerin oder Modedesigner zu werden, braucht es mehr als nur die Liebe zu Kleidung und Accessoires und den Glamour, der damit einhergeht.

Egal, ob du es dir selbst beibringen willst oder neugierig bist, was du in einem Modedesign-Studium lernst, hier ist ein Überblick über einige der Fähigkeiten, die du brauchst, um ein erfolgreicher Designer zu werden.

Zeichnen & Rendern von Modeillustrationen

Modedesigner/innen arbeiten an Konzepten, bevor sie den Stoff zuschneiden. Modetrends beginnen oft als Zeichnungen und Illustrationen. Für viele Künstler ist die Modeillustration der Grund, warum sie Modedesigner werden.

Wenn das Konstruieren nicht deine Stärke ist, hilft dir das Wissen, wie du deine Ideen für deine Entwürfe durch Skizzen effektiv vermitteln kannst, um deine Konzepte bei der Arbeit mit den Modellbauern zum Leben zu erwecken.

Adobe Illustrator & Photoshop

Obwohl die meisten Skizzen mit Bleistift und Papier beginnen, ist die digitale Bearbeitung deiner Illustrationen nachhaltiger, weil sie weniger Papier verbraucht, Zeit spart, mehr kreative Flexibilität ermöglicht und es einfacher ist, deine Arbeit mit anderen zu teilen.

Adobe Photoshop und Illustrator sind die gebräuchlichsten Softwaretools, um deine Modeillustrationen zu digitalisieren. Diese Praxis ist in der Branche recht neu, und immer mehr Institutionen bieten Kurse zu diesen Programmen an, aber du kannst sie auch auf eigene Faust in kostenpflichtigen Online-Kursen und kostenlosen YouTube-Tutorials lernen. Wenn du weißt, wie du Photoshop und Illustrator für dein Rendering verwendest, kann dir das in deiner Karriere als Modedesigner/in einen Vorsprung verschaffen.

Konstruktion: Nähen, Schnittmustererstellung und Drapieren

Die Konstruktion ist die Grundlage des Modedesigns. So setzt du deine Ideen für ein Kleidungsstück aus Skizzen in ein tragbares und funktionales Kleidungsstück um.

Nähen, Schnittmustererstellung und die Kunst des Drapierens von Stoffen ist ein zentraler Lehrplan an Modedesignschulen, aber du kannst diese Fähigkeiten auch außerhalb einer Institution lernen. Du kannst Nähkurse besuchen, auf YouTube lernen und andere Online-Kurse in deinem eigenen Tempo besuchen.

Modegeschichte

Du kannst so viel lernen, wenn du die Entwicklung von Modedesign und Haute Couture studierst. Die Modetrends, die du heute siehst, sind von Looks aus der Vergangenheit inspiriert. Von den großen Modedesignern und den Trends der Vergangenheit zu lernen, kann dir helfen, dich für deine Arbeit inspirieren zu lassen.

Schlage diese Design-Bücher auf, sieh dir Dokumentationen an, schau dir die Modewoche an und lies die Biografien deiner Lieblings-Design-Ikonen. Wenn du eine echte Leidenschaft für eine Karriere im Modedesign hast, ist es wahrscheinlich einfach, diese Fähigkeit zu entwickeln.

Lerne deine Textilien

Das Wissen, welche Textilien du für deine Entwürfe verwenden kannst, ist eine Fähigkeit, die du mit der Erfahrung im Designprozess entwickeln wirst, wenn du eng mit Stoffen und Drapierungen arbeitest.

Zu lernen, mit welchem Material man arbeiten kann und wie es sich am Körper anfühlt, ist ein wichtiger Faktor, den man beim Entwerfen eines Kleidungsstücks berücksichtigen muss.

Mode-Marketing und Merchandising

Die meisten Kleidungsstücke sind für den Massenmarkt bestimmt. Marketing und Merchandising werden in Modedesign-Studiengängen stark gefördert, aber du kannst sie auch auf deinem Weg durch die Branche lernen.

Das Merchandising steuert den Warenfluss (Kleidungsstücke und Accessoires) zu den Einzelhändlern, während sich das Marketing in erster Linie auf das allgemeine Branding und die Werbung für die Zielkunden konzentriert.

Verdienen Modedesigner eine Menge Geld?

Die Modebranche ist eine der größten globalen Industrien, was bedeutet, dass es auch eine große Bandbreite an Gehältern für Modedesigner/innen gibt.

Frischgebackene Absolventen oder diejenigen, die neu in der Branche sind, können mit einem Praktikum beginnen. Wenn du Glück hast, kannst du auch ein bezahltes Praktikum machen. In jedem Fall ist es eine gute Möglichkeit, in der Branche Fuß zu fassen und die verschiedenen Bereiche der Modebranche kennenzulernen, um herauszufinden, wo du am liebsten arbeitest.

Nach Angaben von In der TatDie Gehaltsspanne für die niedrigsten und höchsten 10% von Modedesignern liegt zwischen $32.320 und $130.900 pro Jahr. Diese Durchschnittsgehälter können je nach deinem Standort variieren. Die meisten Unternehmen, die in den USA Modedesigner/innen einstellen, befinden sich in Kalifornien und New York.

Modedesign-Messung

Brauchst du ein Portfolio für Modedesign?

Wenn du dich als Modedesigner/in bewirbst, wirst du aufgefordert, ein Portfolio vorzulegen. So kann sich der Personalchef oder der potenzielle Kunde ein Bild von deinem Stil und den Ergebnissen machen, die du für ihn produzieren kannst.

Früher hast du bei deinen Vorstellungsgesprächen eine Mappe in Papierform vorgelegt. Heute, Portfolio-Websites werden immer häufiger genutzt, da sie einfacher zu teilen und zu aktualisieren sind und dir mehr Möglichkeiten bieten, dich als kreativer Profi zu verkaufen und zu vermarkten.

Wie erstellt man eine Portfolio-Website für Modedesign?

Die Modedesignschule bietet dir einen großen Vorteil, da du durch Projekte geführt wirst, die du nach deinem Abschluss zu deinem Portfolio hinzufügen kannst.

Aber nur weil du keine Modedesignschule besucht hast, heißt das nicht, dass du kein Portfolio zusammenstellen kannst. Du kannst Moodboards, Modeillustrationen oder, wenn du Kleidung gemacht hast, ein professionelles Fotoshooting zusammenstellen.

Hier sind einige Tipps für den Aufbau einer Portfolio-Website für eine Karriere im Modedesign.

Fokus auf Qualität statt Quantität

In einer Mappe geht es darum, dich von deiner besten Seite zu zeigen, nicht darum, deinen gesamten Weg im Modedesign zu beschreiben.

Überlege dir, welche Art von Arbeit du suchst, und passe dein Portfolio so an, dass es die Marken anspricht, bei denen du dich bewirbst. Teile nur relevante Arbeiten, von denen du glaubst, dass sie den Personalverantwortlichen interessieren würden, oder erstelle neue Arbeiten speziell für diese Stelle.

Beziehe deinen Prozess mit ein

Mach dein Portfolio für die Betrachter interessanter, indem du deinen Ideenfindungsprozess für das Design mitteilst. Das fertige Produkt mag zwar hervorragend sein, aber es ist kein Geheimnis, dass die Modebranche für geklaute Ideen berüchtigt ist.

Wenn du erklärst, wie du auf das Design, die Perspektive und die Originalität gekommen bist, kannst du dich von anderen Bewerbern abheben.

Eine "Über mich"-Seite teilen

Eine Über-Seite erzählt potenziellen Marken deine Geschichte in Bezug auf die Modebranche. Versuche, nicht zu viel über dich zu schreiben - halte es kurz und sachlich.

Du kannst erzählen, wie du in die Branche gekommen bist, welche Erfahrungen du gemacht hast und wie du dir deine Karriere vorstellst. So bekommen die Besucher deines Portfolios einen besseren Eindruck davon, wie es wäre, mit dir zu arbeiten.

Kontaktinformationen

Wie können die Besucher deiner Website mit dir über deine Arbeit in Kontakt treten? Vergiss nicht, einen Abschnitt oder besser noch eine Seite in deinem Portfolio einzurichten, wie eine Marke mit dir in Kontakt treten kann.

Wir empfehlen, ein Formular einzubauen, damit die Besucher dich direkt auf der Website kontaktieren können.

Wie geht es weiter?

Wenn du ein professionelles Portfolio als Modedesigner erstellen möchtest, haben Format-Mitglieder Zugang zu über 70 Website-Themen die es dir ermöglichen, dein Portfolio per Drag & Drop zu verändern und es ganz nach deinen Wünschen zu gestalten.

Format bietet nicht nur eine benutzerfreundliche Oberfläche für alle, die keine Erfahrung mit der Gestaltung von Websites haben, sondern verfügt auch über eingebaute Tools, mit denen du Produkte direkt auf deiner Website verkaufen kannst und dir so eine weitere Einkommensquelle erschließt.

Im Gegensatz zu physischen Portfolios kann ein Website-Portfolio ein mächtiges Marketinginstrument sein. Nutze die Suchmaschinenoptimierungs-Tools von Format, um den organischen Traffic auf deiner Website zu erhöhen und deine Arbeit mehr Menschen zugänglich zu machen.

Wenn du mehr Ratschläge wie diesen zum Marketing als kreativer Unternehmer brauchst, solltest du dir unsere anderen Format-Artikel ansehen und noch heute eine kostenlose Website erstellen.

Was sind einige Beispiele für Modedesign?

Es gibt so viel kreatives Potenzial im Bereich des Modedesigns, und hier findest du eine Auswahl an Modedesigner-Portfolios um dich inspirieren zu lassen, egal wie dein Stil ist.

Alexis Walsh

Alexis Walsh ist eine in New York City ansässige Designerin und Künstlerin. Durch die Erforschung neuer Technologien wie 3D-Druck und digitale Modellierung in Verbindung mit traditioneller Handarbeit nutzt Alexis einen interdisziplinären Ansatz, um die Grenzen des Modedesigns zu erweitern. Alexis hat ihr Studium an der Parsons The New School for Design mit Auszeichnung abgeschlossen und wurde für ihre innovative Herangehensweise an das kreative Potenzial des 3D-Drucks im Modedesign ausgezeichnet. Ihre Arbeiten umfassen Kleidungsstücke und Accessoires und wurden bereits in vielen bekannten Modemagazinen vorgestellt.

Format Thema verwendet: Horizon Left

Cristobal Eolo

Cristobal Eolo ist die Modelinie des in Mexiko geborenen und in den USA lebenden Designers Cristobal "Lalo" Gonzalez. Das Portfolio zeigt Gonzalez' hochgradig konzeptionelle Herangehensweise an seine Kollektionen. Jede hat ein klar definiertes Thema und bietet Stücke, die aussehen, als wären sie direkt aus seinen fantastischen Welten entsprungen. Die gesamte Marke zielt darauf ab, geschlechterübergreifende Mode zu kreieren, die die Weiblichkeit umarmt und von jedem getragen werden kann, der sich mutig ausdrücken möchte. Gonzalez legt jeder Kollektion Skizzen bei, die dem Betrachter einen Einblick in den Designprozess geben, der ihm normalerweise nicht zugänglich ist.

Format Thema verwendet: Frame

Linxi Zhu

Linxi Zhu, Studentin am Royal College of Arts in London, ist eine in China und Großbritannien ansässige Strickdesignerin für Frauen. Während ihres BA-Studiums in Modetextilien am London College of Fashion wollte Zhu die traditionellen Strickmethoden in Frage stellen und durch die Kombination von unkonventionellen Materialien und Garnen eine neue Perspektive auf die Gestaltung von Stricktextilien eröffnen. Ein Blick auf ihr Portfolio genügt, um zu sehen, dass dies definitiv nicht die Strickwaren deiner Großmutter sind.

Format Thema verwendet: Grace

Was sind die verschiedenen Arten von Modedesign?

Auch wenn der Prozess des Modedesigns bei den verschiedenen Arten des Modedesigns ähnlich abläuft - von der Konzeption und Skizze bis hin zur Konstruktion und MarketingEs gibt viele verschiedene Nischen im Modedesign, die du erkunden kannst.

Haute Couture

Haute Couture, französisch für "hohe Schneiderkunst", ist der Gipfel der High-End-Kleiderherstellung. Um als Haute Couture zu gelten, müssen die Kleidungsstücke in einer begrenzten Anzahl hergestellt und für den Kunden maßgeschneidert werden. Diese handgefertigten Kleidungsstücke werden in der Regel in mühevoller Kleinarbeit hergestellt und sind echte Unikate.

Auch wenn der Begriff eher beiläufig verwendet wird, hat die Haute Couture doch eine ziemlich strenge Definition. Echte Haute Couture muss von der französischen Regierung anerkannt werden, und die Designer müssen ein Atelier oder eine Werkstatt in Paris haben, in der mindestens 15 Personen beschäftigt sind.

Luxusmode

Luxusmode ist zwar immer noch exklusiv, aber ein bisschen zugänglicher als Haute Couture. Sie liegt irgendwo zwischen den ultraexklusiven und seltenen Designs, die nur von den Reichen und Berühmten getragen werden, und den eher massenproduzierten Kleidungsstücken, die für jedermann erhältlich sind.

Luxusdesigner entwerfen Kleidungsstücke, die aus hochwertigen Materialien hergestellt werden und in der Regel als überdurchschnittlich hochwertig gelten. Es handelt sich zwar nicht um Einzelstücke wie bei der Haute Couture, aber sie werden auch nicht in demselben Umfang hergestellt wie die Alltagskleidung, die wir gewohnt sind.

Luxusmode ist für den Durchschnittsverbraucher zu teuer, aber dank der neu entstehenden wohlhabenden Volkswirtschaften auf der ganzen Welt gibt es einen ständig wachsenden Markt dafür. Das bedeutet, dass regelmäßig neue Designer eingestellt werden, um die Luxusmodehäuser zu unterstützen.

Ready to Wear Mode

Konfektionsmode wird auch als Prêt-à-porter bezeichnet und kann von luxuriösen Modehäusern oder einfacheren Marken stammen und wird für eine breite Kundschaft in Massenproduktion hergestellt. Während Haute Couture maßgeschneidert ist, gibt es Konfektionsmode in Standardgrößen. Die Designer arbeiten mit Passformmodellen zusammen, die typischerweise für jede Größe repräsentativ sind, damit ihre Konfektionskleidung auch bei unterschiedlichen Proportionen gut sitzt.

Die meisten High-End-Modehäuser haben Haute Couture-, Luxus- und Ready-to-Wear-Linien. Die Prêt-à-porter-Linien beziehen sich in der Regel auf die Haute Couture, sind aber viel einfacher zu produzieren. Die Ready-to-Wear-Kollektion ist auch eher trendorientiert, da diese Kleidungsstücke oft während der großen Modewochen für die kommende Saison gezeigt werden.

Schnelle Mode

Die großen Bekleidungsmarken, die jeder kennt, der schon einmal in einem Einkaufszentrum oder in der Innenstadt eingekauft hat, stellen in der Regel Kleidungsstücke her, die als Fast Fashion bezeichnet werden. Fast-Fashion-Designer haben die Aufgabe, trendige Kleidungsstücke zu entwerfen, die von High-End-Modenschauen inspiriert sind und in kürzester Zeit hergestellt werden können, damit die Marke immer frische Artikel zu einem erschwinglichen Preis im Angebot hat. Es handelt sich um eine Massenproduktion, die darauf abzielt, trendige Kleidung für den Durchschnittsbürger zu einem niedrigen Preis anzubieten.

Aufgrund des trendorientierten Charakters der Fast Fashion sind die Kleidungsstücke oft von relativ geringer Qualität und können schon wenige Monate nach dem Erscheinen in den Regalen veraltet oder überholt aussehen. Obwohl diese Art von Mode in den letzten Jahren zu Recht für ihre verschwenderische Natur und unethischen Herstellungspraktiken kritisiert wurde, ist sie in Bezug auf die Anzahl der jährlich ausgegebenen Dollar nach wie vor sehr beliebt.

Sportbekleidung

Mit dem massiven Einfluss von Sportmarken wie Nike und Adidas und der enormen Beliebtheit von Streetwear und Athleisure-Bekleidung in den letzten Jahren ist Sportbekleidung zu einer sehr wichtigen Nische im Modedesign geworden. Heutzutage müssen Sportbekleidungsdesigner/innen nicht nur Kleidungsstücke entwerfen, die technisch effektiv sind, um aktiv zu sein und sich im Freien aufzuhalten, sondern sie müssen auch mit den aktuellen Trends Schritt halten und sogar mit neuen Materialien, Silhouetten und Stilen experimentieren, wie es ein traditionelles Modehaus tun würde.

Abendkleidung

Als Designer/in für Abendmode ist es deine Aufgabe, Kleidungsstücke für glamouröse Partys und formelle Anlässe zu entwerfen. Zu deinen Entwürfen gehören Cocktailkleider, Ballkleider sowie Anzüge und Smokings für Männer. Diese Entwürfe können von Fast-Fashion-Massenware bis hin zu High-End-Maßanfertigungen reichen. Es gibt viele Designerinnen und Designer, die maßgeschneiderte Abendmode anbieten, die nicht unbedingt als Haute Couture gelten, da die Branche strenge Auflagen macht, wer diesen Begriff verwenden darf.

Mode-Accessoires

Modeaccessoires sind ein riesiges Segment in der Modeindustrie auf allen Ebenen. Luxusmodehäuser machen oft einen großen Teil ihres Einkommens mit Accessoires, weil sie diese Artikel in großem Umfang verkaufen können. Gucci zum Beispiel kann vielleicht nur eine begrenzte Anzahl von Kleidern im Wert von $6000,00 verkaufen, aber es gibt viel mehr Menschen, die $600 für einen Gucci-Gürtel ausgeben, um ein kleines, erschwingliches Stück Luxus für sich zu haben. Das macht Accessoires-Designer/innen zu wichtigen Akteuren im Designteam der Modehäuser.

Natürlich werden auch Accessoires von Fast Fashion-Marken entworfen und verkauft, oft mit trendigen Styles, die dazu beitragen, den Gewinn des Unternehmens in jeder Saison zu steigern.

Schuhe

Schuhe sind ein weiterer wichtiger Umsatzträger für Marken, die von Fast Fashion bis Luxus reichen. Schuhdesigner/innen müssen über spezielle Kenntnisse verfügen, da Schuhdesigns mit anderen Techniken hergestellt werden als Kleidungsstücke. Schuhdesigner/innen sind auch ein wichtiger Teil des Teams von Sportmarken, denn mit der zunehmenden Beliebtheit von Streetwear sind Sneaker ein riesiger Markt geworden.

Dessous und Loungewear

Lingerie ist ein spezieller Teilbereich des Modedesigns, der sich auf die Herstellung intimer Kleidungsstücke konzentriert, die von praktisch bis aufreizend reichen, während Loungewear eher auf die Kleidung ausgerichtet ist, die man zu Hause zum Entspannen trägt. Mit dem Trend zur Heimarbeit, der sich in absehbarer Zeit nicht abschwächen wird, hat Loungewear in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen und wird wahrscheinlich noch gefragter werden, was sie zu einem lukrativen Bereich für angehende Modedesigner/innen macht.

Bademode

Bademoden-Designer arbeiten mit einzigartigen Materialien, die normalerweise nicht für andere Arten von Kleidungsstücken verwendet werden, da sie in der Regel sehr dehnbar sind und einzigartige technische Eigenschaften haben müssen, z. B. Salzwasser, Chlor und viel helles UV-Licht.

Wie fängt man im Modedesign an?

Das wichtigste Kapital, auf das du dich konzentrieren solltest, um in das Modedesign einzusteigen, ist dein Modeportfolio. Die Menschen, die mit dir zusammenarbeiten, werden sich viel mehr dafür interessieren, was du wirklich kannst, als dafür, welche schicke Modeschule du besucht hast.

Allerdings kann eine gute Schule in deinem Lebenslauf deine Chancen auf eine Anstellung bei größeren, etablierten Marken erhöhen, denn sie zeigt, dass du die Grundlagen des Modedesigns beherrschst. Beide Ansätze sind in Ordnung, solange du sicherstellst, dass du dir die wichtigsten Fähigkeiten aneignest und Arbeiten erstellst, die deine Fähigkeiten zeigen.

Der Einstieg ins Modedesign-Studium

Wie du bereits gemerkt hast, gehört zum Modedesign viel mehr als nur die Fähigkeit, ein schönes und interessantes Kleidungsstück zu entwerfen und zu skizzieren. Es geht auch um eine Menge anspruchsvoller und technischer Fähigkeiten, wie z.B. die Verwendung von Software, um deine Entwürfe zu erstellen und deine Schnittmuster zu entwerfen, ein fundiertes Wissen über verschiedene Materialien und wie sie bearbeitet und manipuliert werden können, handwerkliche Fähigkeiten, um deine Idee zu konstruieren, sowie Geschäfts- und Marketingkenntnisse in der Modebranche.

Die Modeschule kann dir dabei helfen, ein vielseitiger Designer zu werden, indem sie dir all diese Fähigkeiten vermittelt. Sie kann dir auch ein umfassendes Allgemeinwissen über die Geschichte der Mode vermitteln, das dich zu einem besseren Designer macht, indem es deine eigene Herangehensweise an das Design beeinflusst.

Die Modebranche ist ein riesiges, globales Geschäft, und die besten Modeschulen vermitteln dir einige der betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, die du brauchst, um in der Modewelt erfolgreich zu sein - vom Wissen, wie du dich bei potenziellen Arbeitgebern vermarkten kannst, bis hin zu Tipps und Überlegungen für die Gründung deiner eigenen Modelinie.

Viele Studiengänge beinhalten auch ein Praktikum in einem Modehaus, was eine gute Möglichkeit ist, um in einer wettbewerbsintensiven Branche einen Fuß in die Tür zu bekommen. Auch wenn es dein Ziel ist, eines Tages eine eigene Modelinie zu gründen, kann die Arbeit bei einer anderen Marke oder einem anderen Modehaus von großem Nutzen sein, um dich auf die Aufgabe vorzubereiten, dein eigenes Unternehmen zu gründen.

Die Modeschule ist jedoch nicht für jeden geeignet. Sie kann teuer sein, und wenn du jemand bist, der sich selbst gute technische Fähigkeiten angeeignet hat, kannst du den Einstieg ins Modedesign auch selbst in die Hand nehmen.

Der Einstieg als autodidaktischer Modedesigner

Wenn du dich entscheidest, dass ein Modedesign-Studium nichts für dich ist, heißt das nicht, dass du deinen Traum, Modedesignerin zu werden, aufgeben musst. Vielleicht hast du gelernt, selbst zu nähen oder Nähunterricht zu nehmen, und du hast einige Online-Kurse belegt oder YouTube-Tutorials über Schnittmusterdesign und andere Aspekte der Branche angesehen.

Wenn du ein beeindruckendes Portfolio zusammenstellen kannst, das zeigt, dass du dich auskennst, ist ein fehlender Abschluss nicht unbedingt ein Hindernis, wenn es darum geht, von einer Marke eingestellt zu werden. Wenn du deine eigene Linie gründen willst, musst du niemanden beeindrucken, außer die potenziellen Kunden, die deine Kleidung kaufen.

Wenn du, wie viele aufstrebende Modedesignerinnen und -designer, eine kleinere Slow-Fashion-Marke gründen willst, die eine nachhaltigere und ethischere Alternative zur Wegwerfkultur der Fast Fashion darstellt, musst du die Kleidung nicht einmal unbedingt selbst herstellen.

Du kannst dich über die Herstellung von Kleidung in deiner Region informieren und schauen, ob du einen Produktionspartner findest, mit dem du zusammenarbeiten kannst. Viele Marken gehen auch Partnerschaften mit nachhaltigen, sicheren und fair bezahlten Produktionsstätten in Übersee ein. Da du abgesehen von ein paar Prototypen nicht unbedingt alle Kleidungsstücke selbst herstellen wirst, musst du nicht der beste Schneider der Welt sein, um eine erfolgreiche Marke zu gründen.

Deine Karriere als Modedesigner

Egal, ob du dich bei einem anderen Unternehmen als Modedesigner/in bewerben willst oder ob du deine eigenen, 100 Prozent originellen Designs entwerfen willst, die Erstellung eines starken Portfolios sollte eine deiner höchsten Prioritäten sein.

Für jeden, der mit dir zusammenarbeitet, ist es wichtig zu sehen, was du tatsächlich schaffen kannst. Sie wollen einen Eindruck von deiner kreativen Vision, deinen bevorzugten Silhouetten, den Materialien, die du verwendest, und der Qualität deiner Arbeit bekommen. Dein Online-Portfolio ist eine zentrale Anlaufstelle, bei der jeder, der möchte, diese Informationen erhalten kann.

Außerdem musst du dein Portfolio und dein Unternehmen bekannt machen. Soziale Medien können ein effektiver und kostengünstiger Weg sein, um deine Marke zu vermarkten und eine Anhängerschaft aufzubauen.

Wenn du deine eigene Modemarke entwirfst und verkaufst, kann dir die Suche nach Einzelhandelspartnern helfen, deine Reichweite über die Kunden hinaus zu erweitern, die du online findest. Es kann zwar schwierig sein, große Aufträge für große Einzelhändler zu erfüllen, aber eine kleinere Boutique anzusprechen, deren Marke mit deinen Werten übereinstimmt, kann ein guter Weg sein, um anzufangen und Designs auf dem echten Markt zu testen.

Wie bewertest du dein Modedesign?

Das mögliche Einkommen eines Modedesigners/einer Modedesignerin variiert stark, je nachdem, in welchem Teil der Branche er/sie arbeitet. Die Modebranche ist ein riesiger globaler Wirtschaftszweig, daher gibt es eine große Bandbreite an möglichen Gehältern, wenn du in diesem Bereich angestellt bist, und eine ebenso große Bandbreite an möglichen Preisen, die du für deine Entwürfe verlangen kannst, wenn du dich selbstständig machst.

Wenn es dein Ziel ist, als Designer für eine Bekleidungsmarke oder ein Modehaus zu arbeiten, sind Websites wie Payscale kann dir vielleicht dabei helfen, das Durchschnittseinkommen anderer Personen mit der gleichen Berufsbezeichnung in dem Unternehmen, für das du arbeiten möchtest, oder in anderen ähnlichen Unternehmen zu ermitteln. Das kann dir helfen, ein faires Gehalt auszuhandeln. Laut ihre DatenDer durchschnittliche Modedesigner/die durchschnittliche Modedesignerin in den USA verdient knapp über $66.000 pro Jahr, aber das hängt von der geografischen Region und dem Arbeitgeber ab.

Wenn du stattdessen deine eigenen Entwürfe unter deiner eigenen Marke verkaufen willst, musst du deinen Preis auf der Grundlage deiner Produktionskosten, des Zielmarktes und deiner Gehaltsvorstellungen festlegen. Die Materialien, die Qualität und der Stil deiner Kleidungsstücke schränken die Preise ein, die du verlangen kannst. Wenn du zum Beispiel Kapuzenpullis entwirfst, kannst du wahrscheinlich nicht so viel für jedes Stück verlangen wie für ein komplexeres Kleid.

Wenn du dich als Modedesigner/in selbstständig machst, wirst du nicht pro Entwurf bezahlt. Stattdessen legst du einen Preis für jedes Kleidungsstück fest. Den Mindestpreis kannst du auf der Grundlage einer der folgenden Methoden berechnen:

  1. Rückwärtige Preisgestaltung. Bei dieser Methode nimmst du deinen Zielverkaufspreis und teilst ihn durch 4. Wenn du das Kleidungsstück für diesen Betrag oder weniger produzieren kannst, kannst du diesen Preis verwenden. Nehmen wir an, du willst eine Strickjacke herstellen und sie für $80 verkaufen. Solange du sie für $20 oder weniger herstellen kannst, sollte das ein vernünftiger und nachhaltiger Preis für dein Unternehmen sein.

  2. Keystone Markup. Dies ist eine weit verbreitete Methode zur Bestimmung des Verkaufspreises im Einzelhandel. Um deinen Preis zu ermitteln, nimmst du deine Produktionskosten für einen Artikel und multiplizierst sie mit 2 oder 2,5, um deinen Großhandelspreis zu erhalten. Multipliziere diesen Wert wiederum mit 2, um deinen Einzelhandelspreis zu ermitteln. Wenn die Strickjacke zum Beispiel $15 in der Produktion kostet, wäre dein Großhandelspreis $30 oder $37,5 und dein Einzelhandelspreis $60 oder $75.

  3. Absorptionspreisgestaltung. Um deinen Preis mit dieser Methode zu berechnen, nimmst du einfach alle festen und variablen Kosten und multiplizierst sie mit 2 oder 2,5. Um deine Gesamtkosten zu ermitteln, addierst du die Kosten für die Herstellung des Kleidungsstücks, deine Gemeinkosten wie die Studiomiete und die Gewinnspanne, die du erzielen willst.

Dies sind nur ein paar gängige Methoden, um deine Preise als Modedesigner/in, der/die seine/ihre eigenen Designs verkauft, zu ermitteln. Wenn du deine Preise niedriger ansetzt als die Zahlen, die du mit diesen Methoden erhältst, kann es sein, dass die Kosten für den Betrieb deines Unternehmens es auf lange Sicht unrentabel machen.

Vergiss nicht, dass Slow und Indie Fashion nicht ohne Grund teurer ist, denn die Praktiken, die Fast Fashion so billig machen, sind unethisch. Die Kunden, die deine Marke unterstützen wollen, wissen das. Heutzutage, mit dem Online-Shopping und einem größeren Interesse an der Entdeckung von Nischen- und interessanten Marken, gibt es viele Möglichkeiten für motivierte Modedesigner/innen. Du kannst deine Entwürfe viel einfacher an potenzielle Kunden auf der anderen Seite der Welt verkaufen, als Designer/innen es sich noch vor zehn Jahren hätten träumen lassen. Alles, was du jetzt tun musst, ist, das Scroll-Stopp-Portfolio.

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