Alles über Innenarchitektur: Die wichtigsten Fragen für eine Karrierebewertung

Was ist Innenarchitektur?

Bei der Innenarchitektur geht es darum, Räume so komfortabel, funktional und ansprechend wie möglich für die Menschen zu gestalten, die sie nutzen. Innenarchitekten und Innenarchitektinnen nutzen dafür ihr Wissen über Textilien, Farben und Materialien.

Allerdings geht es bei der Innenarchitektur nicht nur um das Streichen von Wänden und das Aussuchen von Möbeln, wie dir das Fernsehen vielleicht weismachen will. Innenarchitekten und Innenarchitektinnen müssen bei der Planung ihrer Entwürfe auch die Raumplanung, den Fluss eines Raumes, die menschlichen Bedürfnisse, bauliche Anforderungen, Gesundheit und Sicherheit und sogar Bauvorschriften berücksichtigen.

Mit anderen Worten: Innenarchitekten und Innenarchitektinnen berücksichtigen auch die eher kosmetischen Details eines Raums, aber das sind nur die kleinen zusätzlichen Details, die den Raum zusammenhalten. Das wahre Herz und die Seele der Innenarchitektur liegt darin, eine Vision für einen Raum zu haben und diese durch ein realisierbares, gut durchdachtes Design zu verwirklichen.

Wenn zum Beispiel ein Innenarchitekt oder eine Innenarchitektin bei der Planung einer Küche hilft, ist er oder sie zwar nicht derjenige, der oder die eine Wand einreißt oder entscheidet, ob dies statisch vertretbar ist, aber er oder sie wird diese Idee einbringen, entscheiden, ob der Raum dadurch besser funktioniert, und schließlich entscheiden, wie der Raum nach dem Wegfall der Wand funktionieren wird.

Da Innenarchitekten oft Entscheidungen über den Einsturz von Wänden treffen müssen, arbeiten Innenarchitekten mit Architekten und Bauingenieuren zusammen. Innenarchitekten arbeiten auch mit Bauunternehmern zusammen, die für die eher technischen Arbeiten zuständig sind, z. B. für den Einbau von Türen, die Verkabelung von Elektro- und Sanitäranlagen usw.

Innenarchitekten arbeiten gegen Ende des Projekts auch mit Möbelhändlern zusammen, wenn sie den Raum zusammenstellen.

Und schließlich haben Innenarchitekt/innen fast immer Kunden, für die sie arbeiten. In manchen Fällen handelt es sich dabei um private Kunden, die ihre Wohnungen aufwerten wollen, aber auch um gewerbliche Kunden, die Restaurants, Schaufenster, Büroräume usw. einrichten. In beiden Fällen müssen Innenarchitekten und Innenarchitektinnen die Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen der Kunden und Kundinnen berücksichtigen, um ihnen etwas zu bieten, das sowohl funktional als auch komfortabel ist.

Die Innenarchitektur ist ständig in Bewegung und entwickelt sich weiter. Egal, ob es um Designtrends geht oder um die Software, mit der du deine Räume gestaltest, du musst in dieser Branche immer auf dem Laufenden bleiben, wenn du als Designer erfolgreich sein willst.

Wenn du dir nicht sicher bist, wo du anfangen sollst, und du alle Grundlagen kennenlernen möchtest, bevor du tief in die Welt der Inneneinrichtung eintauchst, wird dir dieser Leitfaden helfen.

Was ist Innenarchitektur?

Bevor du dich für eine Karriere als Innenarchitekt/in entscheidest, möchten wir dir eine bessere Vorstellung davon geben, was es bedeutet, Innenarchitekt/in zu sein, indem wir einige der wichtigsten Voraussetzungen auflisten, die du wahrscheinlich brauchst, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein.

Innenarchitektur erfordert ein scharfes Auge für Design

Das ist es, was sich die meisten Menschen vorstellen, wenn sie an Innenarchitektur denken: die Auswahl von Wandfarben, Möbeln und Kunstwerken. Unbestreitbar ist dies ein wichtiger Bestandteil der Inneneinrichtung. Wenn du nicht in der Lage bist, einen schönen Raum zu gestalten, in dem Farben, Texturen und Ästhetik aufeinander abgestimmt sind, wirst du es in dieser Branche wahrscheinlich schwer haben.

Raumgestaltung erfordert ein gutes räumliches Bewusstsein

Die oben aufgeführten, eher designorientierten Komponenten sind das Sahnehäubchen der Innenarchitektur, aber wenn du nicht in der Lage bist, die Grundlagen unter der Oberfläche zu verstehen, wirst du es als Innenarchitekt/in nur schwerlich schaffen. Mit anderen Worten: Du kannst mit der Gestaltung eines Raumes erst beginnen, wenn du dir überlegt hast, wie der Raum funktionieren soll.

Das erfordert eine Menge visuelles und räumliches Vorstellungsvermögen. Du musst in der Lage sein, einen leeren Raum zu betrachten und dir vorzustellen, was er leisten kann. Du musst sowohl bauliche Komponenten berücksichtigen (z. B. Wände einreißen, Fenster einbauen, Türöffnungen in Betracht ziehen), aber auch visuell überlegen, wie sich der Raum anfühlen wird (z. B. wirkt der Raum durch die Aufstellung einer Kutsche an einer bestimmten Stelle beengt, würde eine eingebaute Sitzgelegenheit den Raum öffnen).

Räume zu schaffen, die sich geräumig und funktional anfühlen, ist einer der wichtigsten Faktoren, die ein Innenarchitekt erfüllen muss.

Raumgestaltung erfordert Voraussicht und Planung

Innenarchitekten und Innenarchitektinnen müssen ihre Entscheidungen gut durchdenken, bewusst treffen und sich sicher sein. Innenarchitektinnen und Innenarchitekten können nicht einfach in einen Raum gehen, bauliche Veränderungen vornehmen und hoffen, dass alles klappt. Stattdessen müssen sie genau planen, was sie tun wollen. Ohne sorgfältige Voraussicht und Planung können Räume schnell zu Katastrophengebieten mit Bauarbeiten und Schutt werden.

Innenraumgestaltung erfordert Problemlösungskompetenz

Es besteht kein Zweifel: Wenn Innenarchitekten und Innenarchitektinnen mit der Umsetzung ihrer Pläne beginnen, klappt selten alles reibungslos. Egal, ob es sich um einen Lieferanten handelt, der nicht kommt, oder um ein unvorhergesehenes bauliches Problem - Innenarchitektinnen und Innenarchitekten müssen in der Lage sein, schnell zu denken und Probleme zu lösen.

Innenarchitektur erfordert Koordination

Innenarchitekten arbeiten nie allein. Wie bereits erwähnt, arbeiten sie mit Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmern zusammen. Innenarchitekten und Innenarchitektinnen müssen gut mit Menschen umgehen können und sich mit ihren Teams abstimmen, damit das Projekt wie geplant umgesetzt wird.

Was sind die Grundlagen der Innenarchitektur?

Bei der Innenarchitektur geht es um die Raumplanung in den verschiedenen Räumen eines Hauses. Die Elemente umfassen sowohl eine formale Ausbildung als auch die Kreativität des Designers, um buchstäblich zu wissen, wie man ein Haus gestalten und bearbeiten kann. Die Grundlagen der Innenarchitektur sind die Zusammenarbeit mit den Kunden, um die beste Nutzung eines Raums zu bestimmen und den ästhetisch ansprechendsten Ort zu schaffen. Es gibt Gestaltungsprinzipien, die dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Bei der Innenarchitektur geht es darum, Grundrisse zu planen und zu nutzen, um das Potenzial zu maximieren. Dazu gehört auch, dass du über Designtrends auf dem Laufenden bleibst und die Größe, den Umfang und die finanziellen Einschränkungen deines Kunden verstehst. Jeder Raum oder jedes Haus, das du betrittst, ist ein unbeschriebenes Blatt, und deine Aufgabe ist es, es schön zu gestalten.

Die Fähigkeit, ein Gleichgewicht zu finden, ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Raumgestaltung. Das bedeutet, dass es gelingt, das visuelle Gewicht der Möbel im Raum mit den Akzenten und dem Raum gleichmäßig zu verteilen. Es geht darum, eine perfekte Harmonie zwischen dem positiven und negativen Raum im Zimmer zu schaffen. Die Ausgewogenheit der verschiedenen Elemente im Raum und die Positionierung der verschiedenen Objekte trägt dazu bei, die perfekten Proportionen in jedem Raum zu schaffen.

Ein weiteres wichtiges Element ist ein Blickpunkt. Ein Blickfang in jedem Raum ist für alle Einrichtungsstile wichtig. Jeder Raum sollte einen Schwerpunkt haben, sei es ein Kamin, eine andere Farbe an einer Wand als Akzent, ein Vorleger usw. Bei der Gestaltung ist es wichtig, das Gleichgewicht zu halten und darauf zu achten, dass es nicht zu viele Schwerpunkte gibt.

Innenarchitektur Essen

Wie viele Arten der Raumgestaltung gibt es?

Es gibt verschiedene Arten der Innenraumgestaltung - es kommt auf die verschiedenen Stile an, die du verwendest. Einige der beliebtesten Stile, mit denen du arbeiten kannst, sind:

  • Rustikaler Stil

  • Urban Chic

  • Mid-Century Modern

  • Skandinavisch

  • Zeitgenössische

  • Nautisch

  • Bauernhaus

  • Minimalistisch

  • Böhmisch

  • Industriell

Diese Liste ist keineswegs vollständig, aber sie bietet Designern einen guten Startpunkt. Unabhängig davon, für welchen Stil du dich entscheidest, ist es am wichtigsten, dass du dich durch und durch an die Marke hältst. Zu jedem der verschiedenen Stile gehören eine eigene Farbpalette, Möbelstücke, Wandkunst, Teppiche usw. Auch wenn dir manche Stile aufgrund deiner persönlichen Vorlieben leichter fallen, ist es wichtig, dass du dich mit den verschiedenen Stilrichtungen vertraut machst und ein wenig über alles lernst.

Die meisten von uns halten Innenarchitektur und Raumgestaltung für die gängigste Art von Innenarchitekturarbeit, aber wusstest du, dass es auch andere Arten von Innenarchitektur gibt, bei denen du auf Filmsets und in einigen deiner Lieblingseinzelhandelsgeschäfte arbeiten kannst?

Wir beginnen mit der Beschreibung des gängigsten Einrichtungsstils, aber wir empfehlen dir, auch für diese anderen Stile offen zu sein:

Raumgestaltung und Innenarchitektur

Als Raum- und Innenarchitekt/in dreht sich in deinem Beruf alles um die Renovierung und Gestaltung von Innenräumen. Du verbringst deine Zeit damit, dir Gedanken über Beleuchtung, Möbel, Farben und Raumaufteilung zu machen.

In manchen Fällen arbeitest du im Wohnbereich (z. B. wenn du einem Kunden hilfst, sein Haus neu zu gestalten), in anderen Fällen arbeitest du im gewerblichen Bereich (z. B. bei der Gestaltung von Restaurants, Büroräumen usw.). In den meisten Fällen wirst du dich entweder auf Wohnräume oder auf gewerbliche Räume spezialisieren. In manchen Fällen spezialisieren sich Designer/innen sogar auf die Art des Raums, in dem sie arbeiten (z. B. spezialisieren sich manche Designer/innen auf die Gestaltung von Restaurants, andere auf Büroräume).

Zu den Aufgaben von Raum- und Innenarchitekten gehören unter anderem:

  • Planung des Projekts, Verwaltung von Zeitplänen und Beauftragung von Auftragnehmern für die Ausführung der Arbeiten

  • Berücksichtigung der menschlichen Bedürfnisse (d.h. wie wird der Raum funktionieren, was erwartet der Kunde von seinem Raum)

  • Verwaltung von Haushaltsangelegenheiten/Überlegung, wo das Geld eingesetzt werden soll

  • Beschaffung von Materialien

  • Software zur Planung des Projekts verwenden

  • Mit verschiedenen Teams koordinieren

  • Arbeit beaufsichtigen

  • Mit Designtrends auf dem Laufenden bleiben

Ausstellungsdesign

Wenn du schon immer in Museen, Galerien und Bibliotheken arbeiten wolltest, ist das eine gute Option für dich. Ausstellungsdesigner/innen arbeiten an groß angelegten, kommerziellen Projekten, die du oft in öffentlichen Einrichtungen wie Museen, Galerien und Bibliotheken sehen kannst.

Bei deiner Arbeit geht es vor allem darum, die Ästhetik des Kunden zu verstehen und einen Plan zu entwickeln, der ihm hilft, seine Vision umzusetzen. Du musst Dinge wie Botschaften, Konzept und Image berücksichtigen und dabei die Vision, die Ästhetik und die Marke deines Kunden im Auge behalten. Diese Art von Design kann sehr spezifisch sein und erfordert einen scharfen Blick fürs Detail.

Zu den Aufgaben eines Ausstellungsdesigners/einer Ausstellungsdesignerin gehören unter anderem:

  • Eine detaillierte Beschreibung der Vision und Ästhetik des Kunden

  • Verständnis für das Branding und die Ästhetik des Kunden

  • Entwicklung und Planung eines Konzepts, das der Vision des Kunden entspricht, mithilfe von Software

  • Du musst dem Kunden deine Ideen auf professionelle, gut durchdachte und optisch ansprechende Weise präsentieren (d.h. du musst deine Ideen dem Kunden vermitteln und ihn für deinen Plan gewinnen).

  • Verwaltung des Budgets / Festlegung der Mittelverwendung

  • Verfolgen von Zeitplänen, Budgets, Zeitplänen und Aufträgen

  • Verständnis der Bauvorschriften (d.h. einige Museen haben strenge Erhaltungsvorschriften)

Denk daran, dass diese Aufgaben je nach Art der Ausstellung, an der du arbeitest, leicht variieren können, aber im Allgemeinen kannst du davon ausgehen, dass all diese Aufgaben auftauchen werden.

Produktionsdesign

Als Produktionsdesigner/in trägst du die Verantwortung für die Gestaltung der Kulissen, die du im Fernsehen, in Filmen und im Theater siehst. Außerdem musst du dir Gedanken über Beleuchtung, Kostüme, Requisiten, Grafiken und sogar Kamerawinkel machen. Im Grunde genommen besteht deine Aufgabe als Produktionsdesigner/in darin, eine Welt zu schaffen, die realistisch wirkt und zu der Geschichte passt, die erzählt wird. Das erfordert natürlich viel kreatives Talent und die Fähigkeit, mit mehreren Projekten gleichzeitig zu jonglieren.

Produktionsdesigner/innen sollten außerdem über Erfahrungen in der Fernseh-, Film- oder Theaterbranche verfügen. Ob das nun praktische Erfahrung oder eine Ausbildung in diesen Bereichen ist, die Kenntnis dieser Branchen wird dir sehr helfen.

Zu den Aufgaben eines Produktionsdesigners gehören unter anderem:

  • Die erzählte Geschichte verstehen (d.h. tief in das Drehbuch eintauchen)

  • Recherchieren, vor allem für historische Stücke, in denen du eine historisch korrekte Szene schaffen willst

  • Überlegungen zum Budget und zur Zuteilung von Mitteln

  • Sets skizzieren

  • Standorte und Studios recherchieren

  • Beschaffung von Materialien für das Bühnenbild

  • Du koordinierst und leitest das künstlerische Team, die Kameraleute, die Schauspieler, die Bühnenbildner, das Lichtteam, die Kostümbildner usw.

  • Beaufsichtigung des Baus des Sets

  • Überwachung des Fortschritts und der Instandhaltung des Sets während der Produktion

Visual Merchandiser

Wenn du dich für Mode interessierst, wirst du hier deine Talente am besten einsetzen können.

Visual Merchandiser sind für das Gefühl und die Ästhetik verantwortlich, die du erlebst, wenn du einen Laden betrittst. Ob es die Schaufensterauslagen sind, die Art und Weise, wie die Kleidung aufgehängt ist, die Gestaltung des Ladens oder die Art und Weise, wie eine Schaufensterpuppe angezogen ist - Visual Merchandiser berücksichtigen alle visuellen Aspekte eines Einzelhandelsgeschäfts.

Mit anderen Worten: Deine Aufgabe als Visual Merchandiser ist es, die Zielgruppe der Marke durch die visuellen Elemente in einem Ladengeschäft anzusprechen, anzuziehen und zu unterhalten.

Zu den Aufgaben eines Visual Merchandisers gehören unter anderem:

  • Koordiniere dich mit anderen Mitgliedern des Markenteams, um ein besseres Gefühl für die Gesamtästhetik zu bekommen (z.B. musst du mit dem Einkaufsteam zusammenarbeiten, um zu wissen, welche Kleidungsstücke in der nächsten Saison im Laden erhältlich sein werden, damit du deinen Ladenplan erstellen kannst)

  • Mit Modetrends auf dem Laufenden bleiben

  • Sich über Verkaufsstrategien auf dem Laufenden halten, um besser zu verstehen, wie man Artikel effektiv ausstellt

  • Beschaffung von Beleuchtungskörpern, Möbeln, Requisiten usw.

  • Den Überblick über das Budget behalten

  • Erstellung visueller Richtlinien für mehrere Läden, damit das Erscheinungsbild der Marke einheitlich ist

  • Beaufsichtigung mehrerer Filialen, um Konsistenz zu gewährleisten

Bist du bereit, dein Innenarchitektur-Portfolio zu erstellen?

Präsentiere deine Innenarchitekturprojekte mit einer professionellen Online-Portfolio-Website.

Was sind die 7 Elemente der Innenarchitektur?

Bisher haben wir bereits die 7 Elemente der Einrichtungsgrundlagen angedeutet - Raum, Linie, Formen, Licht, Textur, Farbe und Muster. Jetzt ist es an der Zeit, jedes einzelne dieser Elemente mit ein paar Schnellschüssen zu erforschen...

Raum

Wenn wir über Raum sprechen, müssen wir ihn dreidimensional betrachten, also in Länge, Breite und Höhe. Wenn es um Raum geht, ist es wichtig, den positiven (Raum mit Objekten) und den negativen (leeren) Raum zu verstehen und zu wissen, was das für deinen Raum bedeutet. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, und die Menge an positivem/negativem Raum, die in einem Raum benötigt wird, hängt von dem jeweiligen Stil ab, mit dem du arbeitest.

Zeilen

Es gibt horizontale, vertikale und dynamische (Zickzack-) Linien, die den Weg deiner Augen durch den Raum bestimmen. Sie werden durch Möbel, Teppiche, Kunst, Farbgestaltung oder andere Objekte geschaffen. Du musst darauf achten, dass die Linien, die du in den verschiedenen Räumen kreierst, sowohl rhythmisch als auch harmonisch sind. Auch bei diesem Gestaltungsprinzip kommt es auf Ausgewogenheit an.

Formular

Wenn es um die Form geht, liegt der Schwerpunkt auf der Form des Raumes selbst und den darin befindlichen Gegenständen. Einige der Formen, mit denen du spielst, sind natürlich und bereits im Haus vorhanden - wie zum Beispiel eine Felswand -, andere wiederum wählst du als Teil deines kreativen Designs.

Licht

Licht ist ein sehr wichtiger Aspekt eines jeden Raumes - es kann die Art und Weise beeinflussen, wie unsere Augen Farben sehen und den Raum verarbeiten. Es gibt sowohl natürliches als auch künstliches Licht, das für einen bestimmten Zweck verwendet werden kann - um Akzente zu setzen oder eine stimmungsvolle Beleuchtung zu schaffen. Die Lampen und Leuchten selbst können einen Raum ausmachen oder zerstören.

Textur

Dies bezieht sich auf die Oberfläche oder die haptische Beschaffenheit eines Objekts. Sie kann in Form einer tatsächlichen oder visuellen Textur auftreten. Du kannst Textur in der Farbe/Methode, in Möbeln, einem Teppich usw. finden. Da sie manchmal ein unterschätztes Element ist, solltest du darüber nachdenken, ob du eine Struktur in einen Raum einbauen möchtest, wenn dir etwas fehlt. Vielleicht ist das genau der letzte Schliff, den du suchst.

Farbe

Wie alle Elemente ist auch die Farbe sehr wichtig. Sie kann auf viele Arten eingesetzt werden - um die Wahrnehmung zu verändern, wie groß ein Raum ist oder wie die Größe aussieht. Auch die Psychologie sollte bei deinen Entwürfen berücksichtigt werden, z. B. Farben, die zur Ruhe verleiten. Es ist wichtig, Farbschemata zu wählen, die sich gegenseitig und den Stil, den du kreierst, ergänzen.

Pattern

Ähnlich wie Texturen sind auch Muster etwas, das ein Design bereichern kann, aber sie müssen so eingesetzt werden, dass sie zum Stil passen, den du kreierst. Muster können für Abwechslung sorgen, müssen aber mit deinem Design harmonieren. Genau wie Texturen können sie von Möbeln, Tapeten, Einrichtungsgegenständen, Teppichen oder Kunstwerken stammen. Achte darauf, dass du es nicht übertreibst, aber scheue dich auch nicht davor, es zu verwenden.

Innenarchitektur Bad

Ist Innenarchitektur eine gute Berufswahl?

Für alle, die sich für Wohnkultur oder Architektur interessieren, ist Innenarchitektur eine großartige Berufswahl. Jedes Haus und jeder Raum, den du betrittst, ist eine neue Leinwand, die du gestalten kannst. Um Innenarchitekt/in zu werden, musst du dich vernetzen, weiterbilden, ein gutes Online-Portfolio erstellen, dich über Designtrends auf dem Laufenden halten und deine Kreativität immer wieder aufs Neue unter Beweis stellen. Am wichtigsten ist es, einen Beruf zu wählen, den du liebst - wenn du also schon immer ein Händchen dafür hattest, gewöhnliche Räume in Kunstwerke zu verwandeln, dann könnte eine Karriere als Innenarchitekt/in perfekt für dich sein.

Werden Innenarchitekten gut bezahlt?

Wie bereits erwähnt, ist der Beruf des Innenarchitekten eine großartige Berufswahl! Wenn du eine Leidenschaft für Design und die richtige Ausbildung hast, kannst du bei den Kunden und Projekten, an denen du arbeitest, sowie bei den Dienstleistungen, die du anbieten kannst, wirklich nach oben offen sein. Das Durchschnittsgehalt eines Innenarchitekten in den USA beträgt $49,810Die Bezahlung kann jedoch sehr unterschiedlich sein, je nachdem, mit wem und mit welcher Art von Design du arbeitest. Durch Erfahrung und formale Ausbildung kann die Gehaltsskala in den sechsstelligen Bereich steigen.

Mit der Erstellung eines Portfolios beginnen

Wie in jedem anderen Geschäft auch, kann es in der Innenarchitektur schwierig sein, Kunden zu gewinnen. Du musst eine Online-Portfolio um die Räume, die du geschaffen hast, mit der Welt zu teilen. Stelle deine besten Arbeiten und eine Vielzahl verschiedener Stile vor, um potenziellen Kunden deine Fähigkeiten, dein Wissen und deine Expertise zu zeigen. Format hat eine Reihe von verschiedenen Online-Portfolio-Optionen für die Innenarchitektur mit weiteren Tipps und Tricks, die dir auf deinem Weg helfen. Schau es dir an!

Was sind einige Beispiele für Innenarchitektur?

Beispiele für Innenarchitektur

Damit du ein besseres Gefühl dafür bekommst, was eine Innenarchitektin oder ein Innenarchitekt tagtäglich tut, stellen wir dir einige Beispiele für Portfolios von professionellen Innenarchitekten, die bereits in diesem Bereich tätig sind. Achte besonders auf die Details, den Designstil und sogar auf das Portfolio selbst. Wir werden weiter unten auf die Mappen eingehen, aber vergiss nicht, dass Mappen eines der wichtigsten Werkzeuge für angehende Innenarchitekten sind.

Megan Evans

Bei der Innenarchitektur möchtest du mehrere Bilder und Blickwinkel desselben Raums zeigen. Deshalb ist es für Kunden, die dich engagieren möchten, sehr hilfreich, dein Portfolio nach Projekten zu ordnen. Megan Evans hat dies mit ihrem Portfolio auf ihrer Website perfekt umgesetzt und gleichzeitig zusätzliche Informationen wie die Seite "Über uns", die Kontaktseite, den Shop, Erfahrungsberichte und sogar eine Seite speziell für Staging-Dienstleistungen eingefügt.

Wenn du ein ähnliches Portfolio wie Megan haben möchtest, schau dir die Triptych Thema von Format.

David Marks

Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Gestaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien ist dieses Portfolio ein Beispiel dafür, wie du deine Arbeit diversifizieren kannst.

Auch wenn David seine Projekte nicht in gewerbliche und private Projekte unterteilt, macht er seinen Stil und seine Ästhetik von Anfang an mit professionellen Bildern deutlich, die klar und hell sind und in denen der Schwerpunkt liegt.

Wenn du ein ähnliches Portfolio wie David haben möchtest, schau dir die Panorama Thema von Format.

Emilie Guitton

Emilie ist das perfekte Beispiel für ein Portfolio, das übersichtlich ist und direkt auf den Punkt kommt. Jedem Projekt sind ganze Seiten gewidmet, wobei Emilie nicht viel mehr als ihre Arbeit vorstellt.

Wir sind zwar der Meinung, dass deine Website das Potenzial hat, mehr als nur dein Portfolio zu präsentieren, aber das ist auch nicht immer notwendig. In erster Linie sollte deine Website wie ein digitales Portfolio funktionieren.

Wenn du ein ähnliches Portfolio wie Emilie haben möchtest, schau dir die Stockholm Thema von Format.

Wenn dich diese Beispiele inspiriert haben und du dich bereit fühlst, deine Karriere als Innenarchitektin oder Innenarchitekt zu beginnen, dann schau dir diese Beispiele an Beispiele für Innenarchitektur für mehr Einblicke.

Wie fängt man in der Innenarchitektur an?

Wir haben es schon einmal gesagt, aber wir wiederholen es, um es zu betonen: Innenarchitektur bedeutet nicht nur, Räume zu dekorieren und mit Farbpaletten zu spielen. Du kannst zwar einen Job als Innenarchitekt/in bekommen, aber wenn du Innenarchitekt/in werden willst, musst du mehr tun, um die nötigen Qualifikationen zu erwerben und dich als Experte/in auf deinem Gebiet zu etablieren.

Damit du ein besseres Gefühl dafür bekommst, was alles dazugehört, um eine Karriere als Innenarchitekt/in zu machen, gehen wir Schritt für Schritt vor, was wir dir für deinen Berufseinstieg empfehlen:

Schritt 1: Praxis

Sicher, Räume zu gestalten mag Spaß machen, aber wenn du noch nie Zeit damit verbracht hast, deine eigenen Räume oder die von Freunden und Familie umzugestalten, würden wir dir empfehlen, hier anzufangen. Das kann so einfach sein wie das Umstellen von Möbeln und das Üben deiner Dekorationsfähigkeiten, aber wenn du die Möglichkeit hast, einen Renovierungsprozess zu leiten, bekommst du eine noch bessere Vorstellung davon, was deine potenzielle Berufsbezeichnung mit sich bringt.

Wir empfehlen immer, praktische Erfahrungen in deinem Interessengebiet zu sammeln, bevor du Zeit, Energie und Geld in eine berufliche Veränderung investierst.

Schritt 2: Lernen

Wenn du Innenarchitekt/in werden willst, besteht die Chance, dass du auch ohne formale Ausbildung Karriere machen kannst. Als Designer/in wirst du aber wahrscheinlich in eine Weiterbildung investieren müssen, damit du einige der eher technischen Aspekte der Innenarchitektur besser verstehst.

Dazu gehört, dass du lernst, wie du Software verwendest, die dir hilft, deine Ideen zu kommunizieren und umzusetzen, Designstile zu verstehen, zu lernen, wie man Räume fließend gestaltet, und sogar einige grundlegende architektonische Prinzipien zu verstehen, die dir helfen, Räume besser zu gestalten, die komfortabel und funktional sind.

Schritt 3: Netzwerk

Kontakte zu knüpfen ist in der Welt der Innenarchitektur extrem wichtig. Nicht nur, weil du so über aktuelle Trends und bewährte Praktiken auf dem Laufenden bleibst, sondern auch, weil Mund-zu-Mund-Propaganda ein äußerst effektiver Weg sein kann, um Kunden zu gewinnen.

Wir empfehlen außerdem, dass du dir zu diesem Zeitpunkt Zeit nimmst, um einen Mentor zu finden. Das muss kein formeller Prozess oder etwas allzu Spezielles sein, aber wenn du dir die Zeit nimmst, jemanden zu finden, dessen Arbeit du bewunderst und der dir professionelle Ratschläge geben kann, kannst du deine Karriere schneller und reibungsloser vorantreiben.

Denke daran, dass du deinen Mentor wahrscheinlich während deiner Ausbildung finden wirst, also achte darauf, welche Schule du besuchst. Du solltest dich für einen Studiengang entscheiden, in dem du qualifizierte Fachleute hast, die dich unterrichten, anspornen und ermutigen können.

Schritt 4: Entwickle ein Portfolio und eine Website

Auch wenn du wahrscheinlich nicht sofort professionelle Kunden an Land ziehen wirst, ist es nie zu früh, um dein Portfolio zu erstellen.

Dein Portfolio ist dein visueller Lebenslauf. Es ist der Teil deiner Marke, der deinen Stil, deine Fähigkeiten und deine Erfahrung zeigt. Deshalb ist es für einen Innenarchitekten oder eine Innenarchitektin wichtig, dass du dir Zeit nimmst und sorgfältig überlegst, wie und wo du dein Portfolio präsentierst.

Hier sind einige unserer besten Tipps für den Aufbau deines Portfolios als angehende/r Innenarchitekt/in:

  • Du musst nicht jede Arbeit, an der du je beteiligt warst, in dein Portfolio aufnehmen. Nimm nur deine besten Arbeiten in dein Portfolio auf, und wenn du weißt, mit welcher Art von Innenarchitektur du dich beschäftigen willst, zeige nur die Arbeiten, auf die du dich spezialisieren willst.

  • Biete dein Portfolio auf deiner eigenen Website an. Das macht es nicht nur einfacher für Kunden, deine Arbeit jederzeit und überall zu sehen, sondern ermöglicht es dir auch, eine Marke aufzubauen.

  • Achte darauf, dass deine Website einfach zu navigieren und professionell ist. Wenn deine Website aussieht, als wäre sie in letzter Minute zusammengeschustert worden, macht das auf deine potenziellen Kunden keinen sehr professionellen Eindruck. Du musst Dinge wie Farbe, Schriftart, Abstände, Navigation und Organisation auf deiner Website berücksichtigen.

  • Verwende hochwertiges Bildmaterial. Genauso sollten die Bilder, die du in deinem Portfolio verwendest, professionell sein und dein Projekt auf professionelle Weise darstellen. Wenn die Bilder unscharf sind oder aussehen, als wären sie einfach mit einem Smartphone aufgenommen worden, vermittelt das nicht den professionellen Eindruck, den du haben willst.

Unser letzter Ratschlag zu den Portfolios lautet folgendermaßen: Lass dir nicht einreden, dass du professionelle Kunden brauchst, um dein Portfolio zusammenstellen zu können.. Jeder muss irgendwo anfangen, und das bedeutet, dass du dein Portfolio mit Arbeiten beginnen solltest, die du umsonst, für Praktika und während deiner Schulzeit gemacht hast. Wenn du dich dann um einen Job bewirbst oder mit Kunden zusammenarbeitest, kannst du praktische Arbeiten vorweisen, die deine Fähigkeiten und Fertigkeiten besser veranschaulichen.

Wenn du mehr Hilfe bei der Zusammenstellung deines Portfolios brauchst, haben wir einen vollständigen Leitfaden zum Aufbau eines Portfolios für Innenarchitekten.

Schritt 5: Gib dich zu erkennen

Egal, ob du dein eigenes Geschäft als selbstständiger Innenarchitekt aufbaust oder dich auf Stellen bewirbst, bei denen du in einem Unternehmen als Innenarchitekt arbeitest, wir empfehlen dir, so schnell wie möglich aktiv zu werden.

Selbst wenn das bedeutet, dass du während der Schule oder als Praktikant arbeitest, sind das tolle Möglichkeiten, um praktische Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln.

Für diejenigen unter euch, die ihren eigenen Inneneinrichtungsdienst gründen wollen, gibt es einige erste Überlegungen, die ihr berücksichtigen solltet:

  • Wer ist mein Zielmarkt? (d.h. richte ich mich mit meinen Dienstleistungen an Hausbesitzer, die ihre Räume renovieren wollen, oder bin ich eher an der Arbeit mit Gewerbeimmobilien interessiert?). Bedenke, dass du als selbstständige/r Innenarchitekt/in wahrscheinlich den größten Erfolg bei Hausbesitzern hast, die bei einem Renovierungsprojekt Unterstützung suchen.

  • Wie soll ich meine Dienstleistungen bepreisen?

  • Welche Arten von Dienstleistungen werde ich anbieten? (d.h. übernehme ich komplette Designprojekte, berate ich, biete ich Pakete für verschiedene Bedürfnisse an?)

  • Wie werde ich mich vermarkten?

  • Werde ich eine Präsenz in den sozialen Medien haben?

  • Werde ich Content Marketing einsetzen? (z. B. Blogbeiträge)

  • Wie wird mein Branding aussehen?

  • Was ist mit Dingen wie Steuern, Rechnungen, Budgets usw.?

Wenn du dich dafür interessierst, diesen potenziellen Karriereweg weiter zu verfolgen, empfehlen wir dir einen Blick auf unsere Vollständiger Leitfaden für die Innenarchitektur.

Wie bewertest du deine Dienstleistungen im Bereich Innenarchitektur?

Dies ist ein Bereich, der wahrscheinlich nur für diejenigen relevant ist, die sich als Innenarchitekt/in selbstständig machen wollen. Wenn du vorhast, in einem Unternehmen zu arbeiten, wirst du wahrscheinlich ein festes Gehalt haben, das bei der Unterzeichnung deines Vertrags ausgehandelt wird.

Als unabhängiger Innenarchitekt wird deine Preisgestaltung hauptsächlich von drei Faktoren bestimmt

  • Die Anzahl der Arbeitsstunden (einschließlich der Vorplanung und der Überwachung von Auftragnehmern)

  • Deine Erfahrung/Expertise

  • Die Quadratmeterzahl, mit der du arbeitest (d.h. du wirst für eine umfassende Küchenrenovierung mehr verlangen als für die Umgestaltung eines Waschraums)

Du kannst zwischen zwei Preisstrukturen wählen:

  • Ein Festpreis (d.h. du entscheidest über den Preis, bevor du mit dem Projekt beginnst)

  • Ein Stundensatz (der Kunde bezahlt dich nach der Anzahl der Stunden, die du arbeitest)

Wie du wahrscheinlich schon gemerkt hast, ist der größte Nachteil eines Festpreises, dass du nie genau weißt, wie viele Stunden du in ein Projekt investierst, bis du es in Angriff nimmst. Um dieses Problem zu vermeiden, empfehlen wir immer einen Aufschlag von 10-15% auf deinen Preis, um unerwartete Überraschungen zu berücksichtigen. In der Innenarchitektur wird es fast immer ein unvorhergesehenes Ereignis, eine Komplikation oder eine Verzögerung geben, die du mit deinem Preis abdecken möchtest.

Je mehr Erfahrung du als Innenarchitekt/in sammelst, desto besser kannst du einschätzen, wie lange ein Projekt dauert und was du dafür verlangen solltest. Wenn du gerade erst anfängst, ist es unwahrscheinlich, dass du große Renovierungsprojekte übernimmst, da deine Erfahrung nicht zu diesem Projekt passt. Nimm stattdessen kleinere Projekte an, für die du besser qualifiziert bist, mach dich mit dem Tempo und dem Zeitaufwand deiner Arbeit vertraut und lege von da aus deinen Festpreis fest.

Sowohl ein fester Satz als auch ein Stundensatz haben ihre Vor- und Nachteile, aber das Wichtigste ist, dass du nicht verpflichtet bist, deine Preise während deiner gesamten Laufbahn gleich zu halten. Du kannst mit den Zahlen spielen und deine Preise erhöhen, wenn du wächst und Erfahrung sammelst.

Tipps zur Preisgestaltung für Einsteiger

Da die meisten von euch wahrscheinlich erst am Anfang ihrer Karriere stehen, dachten wir uns, wir fügen ein paar Tipps hinzu, die eher für diese frühen Phasen eurer Karriere relevant sind.

  • Hab keine Angst davor, umsonst oder zu reduzierten Preisen zu arbeiten. Auch wenn du denkst, dass du die Fähigkeiten und Erfahrungen hast, um auf Anhieb hohe Preise zu verlangen, ist es nicht verkehrt, dir erst einmal die Füße nass zu machen, ein paar Erfahrungen zu sammeln und deine Preise nach und nach zu erhöhen. Wahrscheinlich wirst du feststellen, dass diese Preisstruktur am besten mit Freunden und Familie funktioniert.

  • Sei ehrlich zu deinen Kunden, was deine Dienstleistungen beinhalten. Da du gerade erst in diesem Bereich anfängst, verstehst du vielleicht nicht ganz, wie viel Arbeit in einem Innenarchitekturprojekt steckt. Auch deine Kunden verstehen vielleicht nicht ganz, wie viel Arbeit auf dich zukommt. Stelle sicher, dass ihr euch einig seid, indem du erklärst, was genau deine Leistungen beinhalten.

  • Gehe über das Ziel hinaus, auch wenn dein Preis noch niedrig ist. Als Anfänger in diesem Bereich musst du über das hinausgehen, was von dir verlangt wird. Das kann bedeuten, dass du mehr arbeitest, als du bezahlt bekommst, aber wenn du diese ersten zufriedenen Kunden hast, kann das zu Empfehlungen und guter Mundpropaganda führen.

  • Erhöhe deine Preise, wenn du mehr Erfahrung hast. Manche Designer/innen zögern vielleicht, weil sie befürchten, dass eine Preiserhöhung Kunden abschreckt, aber wenn du deine Preise nie anhebst, wirst du deine Karriere nie ausbauen können. Wenn du dir Sorgen machst, dass deine Preise zu hoch sind, sieh dir an, was andere Designer/innen in deiner Gegend verlangen.

Starte deine Karriere als Innenarchitekt/in noch heute!

Wir hoffen, dass wir deutlich gemacht haben, dass es nie zu früh ist, um mit dem Aufbau deiner Karriere als Innenarchitekt/in zu beginnen.

Auch wenn du dir noch nicht sicher bist, ob du in eine Ausbildung investieren sollst, nimm dir zunächst die Zeit, die Prinzipien der Innenarchitektur in deinem eigenen Raum zu üben, beschatte, wenn möglich, einen professionellen Innenarchitekten oder eine professionelle Innenarchitektin und lese so viel wie möglich zu diesem Thema.

Wenn du dich entschieden hast, dass Innenarchitektur ein Berufsweg ist, von dem du überzeugt bist, ist es an der Zeit, dein Portfolio zu erstellen. Das ist der wichtigste Schritt in deiner Karriere und du kannst schon während deiner Schulzeit damit beginnen, ein Portfolio zusammenzustellen.

Wenn du dir unsicher bist, wie du ein Portfolio zusammenstellen sollst, dann solltest du nicht vergessen, dass Format professionelle Portfolio-Vorlagen anbietet, die dir dabei helfen können, dein Innenarchitektur-Portfolio so professionell wie möglich zu gestalten.

Probiere Format noch heute aus.

Starte deine kostenlose Testversion
de_DEDE