Dein ultimativer Leitfaden für den Einstieg in das Design

Was ist Design?

Design bezieht sich auf die Planung und manchmal auch auf die Gestaltung von so ziemlich allem in der physischen und digitalen Welt. Die gebauten Umgebungen, die uns umgeben, wurden alle irgendwann einmal entworfen, bevor sie gebaut wurden. Auch die Produkte und Gegenstände, die wir täglich benutzen, wurden zuerst entworfen, ebenso wie die digitalen Schnittstellen, mit denen wir regelmäßig interagieren.

Design durchdringt unsere Welt und die Arbeit von Designern und Designerinnen in einer Vielzahl von Fachrichtungen trägt dazu bei, einen Großteil unseres täglichen Lebens zu gestalten. Es gibt viele verschiedene Arten von Designern und Designerinnen, die in den unterschiedlichsten Bereichen tätig sind. Darauf gehen wir später noch genauer ein, aber es gibt Kernelemente und Prinzipien des Designs, die diese sehr unterschiedlichen Berufe unter einem Dach vereinen.

Drei Eigenschaften, die Designer/innen in Disziplinen wie Modedesign, Grafikdesign und UI/UX-Design übereinstimmend als wesentlich ansehen, sind Problemlösung, Kreativität und das Ziel, durch ihre Arbeit etwas zu verbessern.

Design löst Probleme

Ganz gleich, was entworfen wird, ein Designer muss sich in der Regel in die Lage versetzen, ein Problem zu erkennen und es durch seine Arbeit zu lösen. Ein Modedesigner möchte mit seinen Stücken vielleicht eine bestimmte Stimmung oder Ästhetik erzeugen. Das ist das "Problem", und die Lösung besteht darin, einen Weg zu finden, seine Botschaft mit Hilfe von Kleidungsstücken zu vermitteln. Ein Grafikdesigner oder eine Grafikdesignerin löst das Problem, indem er oder sie einem Unternehmen hilft, effektiv mit seiner Zielgruppe zu kommunizieren.

Design setzt Kreativität ein

Um ihr Ziel zu erreichen oder ein Problem zu lösen, müssen Designer/innen kreativ werden. Sie nutzen ihre Vorstellungskraft, um den besten, effektivsten oder attraktivsten Weg zu finden, eine Aufgabe zu erfüllen oder eine Idee zu vermitteln. Sie müssen wissen, welche Materialien und Werkzeuge ihnen zur Verfügung stehen und wie sie diese effektiv einsetzen können.

Design verbessert die Welt

Ob es darum geht, die physische Welt um uns herum zu verschönern, nützliche Objekte zu schaffen, die sich gut in unser tägliches Leben einfügen, die Navigation auf Websites einfacher und angenehmer zu gestalten oder Unternehmen dabei zu helfen, effektiver zu kommunizieren - der Geist des Designs ist es, das Leben der Menschen zu verbessern, die mit ihm interagieren.

Die Möglichkeiten, in den Designbereich einzusteigen, sind so vielfältig wie die Stile der Designer/innen selbst. In früheren Jahren galt ein Abschluss oder ein Diplom als Voraussetzung, um in die Branche einzusteigen. Heutzutage ist ein einflussreicher Online-Portfolio-Website kann dir einen Vorsprung in deiner Designerkarriere verschaffen und ist eine gute Möglichkeit, dich zu vermarkten.

Dieser Artikel beantwortet Fragen darüber, wie man Designer/in wird. Er behandelt häufig gestellte Fragen zum Aufbau einer Designportfolio um denjenigen zu helfen, die sich für diese einzigartige und spannende Branche interessieren.

Design ist ein weites Feld mit einer Vielzahl von interessanten und gefragten Disziplinen. Wenn du darüber nachdenkst, in den Designbereich einzusteigen, gehen wir auf alle Fragen ein, die du wahrscheinlich hast. Aber zuerst: Was genau ist Design?

Lass uns einen Schritt zurückgehen. Was ist Design?

Wir haben die Prinzipien, die dem Design zugrunde liegen, im Allgemeinen besprochen. Merriam-Webster definiert Design als "Planung und Entscheidung über etwas, das gebaut oder geschaffen wird, die Erstellung von Plänen, Zeichnungen usw., die zeigen, wie etwas hergestellt werden soll".

In der Praxis machen Designer oft viel mehr als nur die Pläne für wie etwas hergestellt werden soll. Je nach Fachgebiet sind Designer/innen oft auch an der eigentlichen Gestaltung oder dem Bau der Dinge beteiligt, die sie entwerfen.

Grafikdesigner/innen verbringen zum Beispiel einen Teil ihrer Zeit damit, strategische Pläne zu entwickeln, wie ihre Designs aussehen und welchen Zweck sie erfüllen sollen, aber sie beschäftigen sich auch mit dem technischen Prozess der Erstellung ihrer Designs mit digitalen Werkzeugen.

Manche Designer/innen, wie z. B. Industriedesigner/innen, die alltägliche Konsumgüter entwerfen, stellen vielleicht nicht alle ihre Entwürfe direkt her, aber sie müssen trotzdem die verwendeten Materialien und den Herstellungsprozess kennen, um sicherzustellen, dass ihre Entwürfe effektiv in reale Objekte umgesetzt werden können.

Andere professionelle Designer, wie z. B. Modedesigner und Bühnenbildner, haben einen gewissen Anteil an der Umsetzung ihrer Entwürfe in der realen Welt und leiten gleichzeitig ein Team von Mitarbeitern, die ihnen bei der Umsetzung ihrer Visionen helfen.

Die Definition von Design in der Praxis

In der realen Welt, während Design macht Die tägliche Arbeit eines Designers/einer Designerin umfasst zwar die Erstellung von Plänen für die Umsetzung eines Projekts, aber die eigentliche Arbeit kann noch viel mehr beinhalten. Von der Ausführung ihrer Entwürfe bis hin zur Kommunikation mit den Kunden, um deren Anforderungen zu verstehen, sich selbst und ihr Unternehmen zu vermarkten und über Trends und neue Entwicklungen in ihrer Branche auf dem Laufenden zu bleiben, sind professionelle Designer/innen oft mit vielen verschiedenen Aspekten beschäftigt, um eine kreative Vision zum Leben zu erwecken.

Was macht ein Designer?

Designerinnen und Designer sind Schöpfer. Sie sind Geschichtenerzähler. Designer/innen schaffen Werte, indem sie visuelle Prinzipien, Schnitt- und Layouttechniken anwenden, um die Anforderungen des Designs zu erfüllen. Ähnlich wie ein Künstler beschäftigt sich ein Designer mit dem visuellen Ausdruck von Objekten und Menschen. Anders als Künstler/innen müssen Grafikdesigner/innen den Anforderungen von Kunden, Budget und Zeit gerecht werden.

Designerzeichnung auf dem Tablet

Was sind die verschiedenen Arten von Design?

Obwohl so gut wie alles, mit dem wir interagieren und das nicht Teil der natürlichen Welt ist, ein gewisses Maß an Designarbeit erfordert, fallen die meisten Arten von Design unter eine dieser Hauptkategorien.

Grafikdesign

Grafikdesigner/innen entwerfen visuelle Kommunikationsmittel, die bestimmte Funktionen erfüllen und in der Regel auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sind. Ein/e Grafikdesigner/in entwirft zum Beispiel Konzertplakate, die die Fans eines Künstlers ansprechen sollen, Tapetendesigns für ein Einrichtungsunternehmen oder gestaltet die Verpackung eines Produkts, um sicherzustellen, dass die Kunden die Vorteile des Produkts verstehen.

Fast jedes Unternehmen benötigt zumindest gelegentlich die Arbeit von Grafikdesignern und Grafikdesignerinnen, und da sich unser Leben immer mehr im Internet abspielt, können Designs, die Marken helfen, sich abzuheben, sehr wertvoll sein.

Modedesign

Modedesigner konzipieren und entwerfen Kleidungsstücke und andere Modeaccessoires. Wenn du den Begriff "Modedesigner/in" hörst, denkst du vielleicht an Luxusmarken, aber alle Kleidungsstücke müssen von jemandem entworfen werden, der über Fähigkeiten im Mode- oder Bekleidungsdesign verfügt.

Ein Modedesigner, der Laufstegmodelle entwirft, konzentriert sich vielleicht mehr auf künstlerische, dramatische oder sehr konzeptionelle Stücke. Ein/e Modedesigner/in, der/die für eine Marke arbeitet, die eher tragbare Alltagskleidung entwirft, wird einen anderen Fokus haben und mehr Wert auf Komfort, Praktikabilität und Haltbarkeit der Materialien legen.

Innenarchitektur

Innenarchitekten schaffen funktionale, ästhetisch ansprechende Räume für ihre Kunden. Sie kaufen und arrangieren nicht einfach Möbel und Dekoration, sondern bewerten die Möglichkeiten und Grenzen des Raums, mit dem sie arbeiten, und schaffen eine Umgebung, die den Bedürfnissen ihrer Kunden am besten entspricht.

Wie bei allen Designarbeiten geht es auch bei der Innenraumgestaltung darum, die Probleme, die ein Raum mit sich bringt, anzugehen und eine Lösung zu finden, die das Leben der Menschen, die den Raum bewohnen, verbessert und gleichzeitig die ästhetischen Ziele des Kunden erfüllt.

Architektonischer Entwurf

Architektonischer Entwurf ist die Kunst und Wissenschaft der Planung von Bauwerken wie Wohnhäusern, Geschäftsgebäuden, Kunststätten oder anderen Gebäuden. Diese Art der Planung ist sehr technisch und wird oft unter der Aufsicht von Ingenieuren durchgeführt, die sicherstellen, dass die Gebäude sicher sind und einer regelmäßigen Nutzung sowie intensiven Wetterbedingungen standhalten können.

Wie bei anderen Arten der Planung gibt es auch hier eine kreative Komponente, denn der/die Architekt/in muss den besten und ästhetisch ansprechendsten Weg finden, um die Ziele des Projekts zu erreichen und dabei gleichzeitig im Rahmen des Budgets und anderer Beschränkungen, wie z. B. der Bauvorschriften, zu bleiben.

Kreativdirektion

Kreative Direktoren haben vielleicht nicht das Wort "Designer" in ihrem Titel, aber ihre Arbeit hat definitiv eine große Designkomponente. Kreativdirektoren sind dafür verantwortlich, die kreative Vision für ein Projekt oder sogar eine Marke zu entwickeln und zu überwachen.

Je nach Projekt oder Aufgabe können Kreativdirektoren auch mit anderen Designern zusammenarbeiten. Zum Beispiel kann der Kreativdirektor für eine Kosmetikkampagne mit Bühnenbildnern und Grafikdesignern zusammenarbeiten, um die Vision zum Leben zu erwecken.

Bühnenbild

Bühnenbildner/innen konzipieren und gestalten Kulissen, die Menschen an einen anderen Ort versetzen. Ein Bühnenbildner oder eine Bühnenbildnerin kann in der Welt des Theaters oder des Films arbeiten und Kulissen entwerfen, die dazu beitragen, die Geschichte eines Stücks, eines Films oder sogar eines Werbespots zu erzählen.

Setdesigner/innen können auch Teil des Teams für Fotokampagnen sein und die perfekte Kulisse für eine Werbekampagne, ein Produktfoto oder ein anderes Bild schaffen, das eine gestylte Kulisse benötigt.

Industriedesign

Industriedesigner/innen arbeiten an Produkten, die für die Massenproduktion bestimmt sind. Während andere Produktdesigner/innen Produkte entwerfen, die handgefertigt oder in kleinem Maßstab hergestellt werden können, konzentrieren sich Industriedesigner/innen mehr auf die Gestaltung von Produkten, die in großem Maßstab hergestellt und in die ganze Welt transportiert werden. Industriedesigner/innen sind zum Beispiel für das Design von Haushaltsgeräten, Autos und vielen deiner Lieblingshaushaltsgegenstände verantwortlich.

Möbel Design

Während Möbeldesign als eine Untergruppe des Industriedesigns angesehen werden kann, entwerfen einige Möbeldesigner/innen Projekte, die sie auch selbst herstellen können. Diese Designer/innen können als eher handwerklich tätig angesehen werden, während diejenigen, die für große Marken wie IKEA entwerfen, als industrielle Möbeldesigner/innen gelten.

Schmuckdesign

Schmuckdesigner Schmuckstücke zu kreieren, die Stil, Luxus, Schönheit oder eine andere Botschaft, die ihre Marke vermitteln soll, ausdrücken. Sie berücksichtigen Designprinzipien wie Ausgewogenheit und Farbtheorie, aber sie müssen auch die Materialien, die bei der Herstellung von Schmuck verwendet werden, und die verschiedenen Herstellungsmethoden kennen, die unterschiedliche Effekte erzielen können. Schmuckdesign kann als eine Untergruppe des Modedesigns betrachtet werden.

Verpackungsdesign

Verpackungsdesigner/innen entwerfen die bestmöglichen Verpackungslösungen, die auf den Anforderungen des zu verpackenden Produkts basieren. Wie die meisten Designberufe erfordert auch diese Art von Design eine Mischung aus praktischem und künstlerischem Denken.

Die Verpackung sollte das Produkt wirksam enthalten und schützen, sie muss je nach Versandart leicht und wetterfest sein, und sie muss auch attraktiv und ansprechend für den Zielkunden des Produkts sein.

Web Design

Ein Großteil unseres Lebens findet online statt, von der Arbeit bis zum Einkaufen und zur Unterhaltung, Web-Design ist wichtiger denn je. Webdesigner/innen müssen funktionale Websites erstellen, die zur Marke ihres Kunden passen, und sie müssen auch die Tatsache berücksichtigen, dass das Surfen im Internet zunehmend auf mobilen Geräten stattfindet. Websites müssen auf dem Handy genauso gut aussehen und funktionieren wie auf dem Desktop.

UI/UX Design

UI/UX steht für User Interface und User Experience Design. Diese Designerinnen und Designer sorgen dafür, dass komplexe digitale Produkte wie Apps, Software und Websites aus der Perspektive des Verbrauchers, der zum ersten Mal mit ihnen interagiert, einfach zu bedienen sind.

Markendesign

Markendesigner/innen konzipieren und gestalten die Identität eines Unternehmens, von der visuellen Darstellung bis hin zur Stimme des Unternehmens. Auch wenn es einige Überschneidungen mit den Aufgaben von Grafikdesignern gibt, können Markendesigner auch an nicht-grafischen Aspekten einer Marke arbeiten, z. B. bei der Festlegung der wichtigsten Werte und wie diese durch Berührungspunkte mit der Marke dargestellt werden können.

Woher weißt du, ob eine Karriere im Design das Richtige für dich ist?

Auch wenn jeder Mensch etwas anderes mitbringt, gibt es bestimmte Eigenschaften, die alle in diesem Bereich arbeiten. Vielleicht findest du dich in der folgenden Liste wieder, aber falls nicht, ist es wichtig, daran zu denken, dass ein Auge für kreativen Ausdruck die einzige Bedingung ist.

  • Du bist neugierig und lernst gerne neue Dinge

  • Du wurdest als detailorientiert beschrieben

  • Du lebst in einer Welt, in der Aubergine ein Gemüse und eine Farbe ist

  • Du hast in deinem Leben einen Artikel nur aufgrund seiner Verpackung gekauft

  • Man sagt, du hast eine rege Fantasie

Neben den folgenden Eigenschaften ist eine wichtige Eigenschaft, die Designer/innen gemeinsam haben, dass sie Freude am ständigen Lernen haben. Design ist ein Beruf, in dem man über alles Bescheid wissen muss, von kulturellen Trends bis hin zur neuesten Bearbeitungssoftware, daher gehört ständiges Lernen zum Beruf.

Eines der Dinge, die einen guten Designer auszeichnen, ist eine geschickte Kommunikation. Denn die Erwartungen klar zu verstehen und zu kommunizieren, ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Unternehmens. Zu den Aufgaben eines Designers/einer Designerin gehört es, Feedback zu erhalten, klärende Fragen zu stellen und Entwürfe zu erstellen, die dem Budget, dem Zeitplan und den verfügbaren Ressourcen entsprechen.

Wenn du dich für einen starken Kommunikator hältst, bist du schon weiter. Wenn du an deiner Kommunikationsfähigkeit arbeiten möchtest, gibt es viele Online-Kurse und Videos, die dir dabei helfen können, ein wortgewandter Kommunikator und aktiver Zuhörer zu werden.

Sind Designer/innen gefragt?

Insgesamt wird erwartet, dass der Design-Arbeitsmarkt bis 2028 exponentiell wachsen wird.

Laut InVision's Produktdesign Einstellungsbericht70% der Personalverantwortlichen haben im vergangenen Jahr die Zahl der Mitarbeiter in ihrem Designteam erhöht. Außerdem wird erwartet, dass mehr hochtechnologisch integrierte Bereiche der Branche aggressiver wachsen werden als andere. Das vielversprechende daran ist, dass es so aussieht, als ob Designarbeit in allen Branchen Teil der Zukunft ist.

Genauere Informationen findest du auf der Website der kanadischen Regierung Job Bank Leitfaden, der Arbeitsplatzprognosen für die Branche enthält, einschließlich der entsprechenden Löhne und der erwarteten Nachfrage.

Wie wird man Designer?

Wie bei vielen Berufen gibt es heutzutage nicht unbedingt nur einen Weg, um eine Karriere als Designer verfolgen. Du kannst es auf die traditionelle Art angehen, indem du Design studierst, oder du kannst dein Handwerk in der realen Welt mit einem DIY-Ansatz lernen.

Zeichnungsentwürfe

Der Einstieg in das Designstudium

Der Besuch einer Kunsthochschule, die ein Designprogramm in dem von dir gewählten Bereich anbietet, ist ein beliebter Einstieg, wenn du eine Karriere als Designer/in anstrebst, aber du musst zuerst deine Fähigkeiten und Branchenkenntnisse aufbauen. Du kannst entweder ein komplettes Studium absolvieren oder relevante Kurse belegen, um deine Fähigkeiten in bestimmten Bereichen zu erweitern oder um zu lernen, wie man neue Techniken anwendet. Designprogramme.

Dieser Weg hat den Vorteil, dass er dir ein strukturiertes Umfeld bietet, in dem du dich zu einem besseren Designer entwickeln kannst. Viele Studiengänge bieten auch wertvolle Kontakte und Möglichkeiten zum Networking. Außerdem können sich Kunden oder Arbeitgeber zu Beginn deiner Karriere sicherer fühlen, mit dir zusammenzuarbeiten, wenn du den Abschluss eines bekannten Designprogramms vorweisen kannst.

In einem typischen Design-Studiengang wirst du wahrscheinlich herausgefordert, an einer Vielzahl verschiedener Projekte zu arbeiten, und vielleicht entdeckst du sogar eine Begabung für eine Art von Design, die du sonst nie ausprobiert hättest.

Das ist aber sicher nicht der einzige Weg zu einer Designkarriere. Für manche ist ein Designstudium vielleicht zu teuer oder zu zeitaufwändig. Vielleicht kannst du dir auch viele der Fähigkeiten, die in einem Studiengang vermittelt werden, bereits selbst beibringen. Je nachdem, welche Art von Design du machen willst und wie deine persönliche Situation ist, könnte ein anderer Weg zu einer Designkarriere für dich in Frage kommen.

Der Einstieg als autodidaktischer Designer

Für einige Berufe im Bereich Design ist zwar eine Akkreditierung erforderlich, z. B. in der Architektur, aber für die meisten Tätigkeiten im Bereich Design ist nicht unbedingt ein Abschluss erforderlich. Viele Designer/innen sind Freiberufler/innen, die ihr eigenes kleines Unternehmen betreiben und aufgrund ihres Portfolios und ihres guten Rufs eingestellt werden, und auch viele Designer/innen, die von Marken oder Agenturen eingestellt werden, brauchen nicht unbedingt einen Abschluss, um eingestellt zu werden.

Die Hauptvorteile des Selbststudiums sind, dass es viel billiger sein kann und du in deinem eigenen Tempo lernen kannst. Oft kann dein eigenes Tempo schneller sein als ein Studiengang. Es gibt so viele wertvolle Lernwerkzeuge, die kostenlos online verfügbar sind, dass es keinen Mangel an Ressourcen gibt, die dir helfen, deine Designfähigkeiten zu verbessern und ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen. Designer-Portfolio.

Es ist erwähnenswert, dass ein Teil dessen, was jemanden zu einem starken Designer macht, darin besteht, dass er in der Lage ist, Kritik anzunehmen und sie zu nutzen, um seine Arbeit zu verbessern. Ein Nachteil des Selbststudiums besteht also darin, dass du nicht so viele Möglichkeiten hast, Feedback von erfolgreichen Leuten in deinem Bereich zu bekommen. Außerdem musst du sehr motiviert und selbstdiszipliniert sein, denn es gibt nicht den üblichen Druck eines strukturierten akademischen Umfelds, der dich an deinen Lernzielen festhält. Um diese Art von kritischem Feedback zu bekommen, musst du vielleicht dein Netzwerk erweitern oder Gelegenheiten suchen, bei denen deine Arbeit kritisiert werden kann, damit du dein Handwerk verbessern kannst.

Beide Wege können eine gute Möglichkeit sein, deine Karriere als Designerin oder Designer zu starten, und die beste Wahl für dich wird von deinen persönlichen Umständen abhängen. Egal, wofür du dich entscheidest, die Dinge, die du tun musst, um dich als Profi in deinem gewählten Designbereich zu etablieren, sind nicht so unterschiedlich.

Deine Design-Karriere aufbauen

Sobald du über genügend Designkenntnisse verfügst, um eine bezahlte Arbeit anzunehmen, solltest du sicherstellen, dass du dich regelmäßig um deine Karriere kümmerst.

  1. Einer bezahlten Arbeit nachgehen. Es wäre toll, wenn unser Traumkunden aber die Wahrheit ist, dass selbst etablierte Designer/innen immer noch Zeit damit verbringen müssen, Pitches zu erstellen, Kunden zu kontaktieren und sicherzustellen, dass sie für neue Projekte in den Vordergrund treten. Ganz gleich, ob du gerade erst deinen Abschluss gemacht hast oder schon etwas Erfahrung mitbringst, die Suche nach einem neuen Job ist eine ständige Aufgabe. Wenn du in einem Unternehmen oder einer Agentur arbeitest, in dem Designer/innen nicht unbedingt für neue Aufträge zuständig sind, ist das weniger wichtig.

  2. Bring deine Arbeit nach draußen. Ein guter Weg, um deinen Ruf zu verbessern oder neue Kunden zu gewinnen, ist Veröffentliche deine Arbeit. Suche nach Publikationen, in denen Designer/innen aus deinem Fachgebiet vorgestellt werden, und reiche deine Arbeiten ein. Egal, ob es sich um ein Schulprojekt oder eine aktuelle Arbeit für einen Kunden handelt, es wird deiner Karriere helfen, wenn du sie einem größeren Publikum vorstellst.

  3. Finde deinen Stil. Als Designer/in ist dein persönlicher Stil ein wichtiger Teil deines Wertangebots. Warum sollte ein Kunde dich beauftragen und nicht jemand anderen? Wenn du einen bestimmten Look oder ein bestimmtes Qualitätsniveau zuverlässig liefern kannst, wird er sich für dich entscheiden, auch wenn es eine billigere Alternative gibt. Die Entwicklung deines Stils kann Zeit in Anspruch nehmen und ist ein fortlaufender Prozess, aber es ist eine gute Sache, die du am Anfang deiner Karriere im Hinterkopf behalten solltest.

  4. Verbessere deine Fähigkeiten ständig. Egal, welche Art von Design du machst, es ist eine schnelllebige Branche. Designer/innen sind ständig gefordert, neue und innovative Lösungen für ihre Designprobleme zu finden, und die Trends entwickeln sich ständig weiter. Du solltest also nicht nur dann lernen, wenn du einen Studiengang abgeschlossen oder erste Kunden gewonnen hast. Sorge dafür, dass du im Laufe deiner Karriere immer auf dem Laufenden bleibst, was neue Technologien und neue Designtrends angeht.

Wie komme ich ins Design?

Wie bereits erwähnt, gibt es sowohl akademische als auch autodidaktische Wege zu einer spannenden Karriere im Design. Letztendlich gibt es keine Einheitslösung und jeder hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, dass du dich selbst informierst, bevor du eine Entscheidung triffst.

Über den akademischen Weg ins Design

Wenn es darum geht, einen strukturierten Weg einzuschlagen, gibt es viele Programme, die von Bildungsanbietern angeboten werden und zu einer Design-Karriere führen. Diejenigen, die bereits über einschlägige Erfahrungen verfügen, können die Inhalte in ihren Online Designportfolio mit Kursen über die neueste Software, während andere ein Diplom oder sogar einen Abschluss in Grafikdesign anstreben.

Egal, welchen Studiengang du in Betracht ziehst, achte darauf, dass der Teil des Lehrplans, in dem es um die Anwendung des Gelernten geht, Teil deiner Bewertung sein sollte. Denn die Projekte, die die Schüler/innen im Rahmen ihrer Ausbildung durchführen, bilden oft die Grundlage für ihr Portfolio.

Vorteile der Designschule:

  • Zugang zu einem breiteren Spektrum an Lernthemen

  • Strukturiertes Lernen und Feedback

  • Zugang zu einem Netzwerk von Fachleuten, Gleichaltrigen und Jobressourcen

  • Eine Reihe von Arbeiten, die als Grundlage für ein Portfolio verwendet werden können

Nachteile der Designschule:

  • Kann sehr kostspielig und zeitaufwendig sein

  • Potenziell präskriptive Inhaltsoptionen

  • Die bereitgestellten Informationen sind aufgrund der schnelllebigen Branche manchmal veraltet

  • Die Akkreditierung kann zur Gewinnung von Kunden genutzt werden

Über den selbstgesteuerten Weg ins Design

Natürlich ermöglicht der selbstbestimmte Weg Flexibilität in deiner Designausbildung. Die Schüler/innen können ihren eigenen Lehrplan aufstellen, aber es liegt auch an dir, auf dem richtigen Weg zu bleiben und sicherzustellen, dass das Spektrum an Designfähigkeiten, in das du investierst, umfassend und relevant für die Art von Jobs ist, die du anstrebst. Wenn du dich für den autodidaktischen Weg entscheidest, ist es wichtig, dass du dir externes Feedback holst, denn Designkritiken sind ein wichtiger Teil des Lernprozesses.

Vorteile eines selbstgesteuerten Lernweges im Design:

  • Oft weniger kostspielig

  • Hochgradig anpassbar

  • In deinem eigenen Tempo absolviert

  • Ermöglicht die Konzentration auf Spezialisierungen oder Nischenbereiche von Interesse

Nachteile des selbstgesteuerten Lernwegs in die Gestaltung:

  • Fehlendes Feedback von Gleichaltrigen und Fachleuten

  • Verantwortlichkeit kommt von Selbstdisziplin

  • Weniger Möglichkeiten, herausgefordert zu werden

  • Weniger Sichtlinie auf Lücken im Lernbereich

Ganz gleich, wie dein Weg zum Design-Lernen aussieht, es gibt für jeden einen passenden Weg. Jemand, der gerne strukturiert lernt, findet vielleicht heraus, dass der Abschluss von ein oder zwei Kursen oder ein Vollzeitstudium die richtige Wahl für ihn ist. Außerdem kann es sich lohnen, eine formale Akkreditierung zu erwerben, da einige Designagenturen ihre Mitarbeiter/innen aus vertrauenswürdigen akademischen Programmen rekrutieren und Absolvent/innen sich wahrscheinlich zuerst auf ihre Gemeinschaft von anderen Hochschulabsolvent/innen verlassen, wenn es um offene Stellen geht.

Auf der anderen Seite finden selbstmotivierte Menschen, die mit einem "leeren Blatt Papier" gut zurechtkommen, den autodidaktischen Ansatz vielleicht besser geeignet.

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Welche Tools verwenden Designer/innen?

Da das Feld des Designs so breit gefächert ist, können die genauen Werkzeuge, die verwendet werden, von Person zu Person und von Projekt zu Projekt variieren. Ein/e Designer/in wird jedoch wahrscheinlich einige der folgenden Werkzeuge verwenden, um ein Projekt vom Konzept zur Ausführung zu bringen:

  • Eine Menge Stift und Papier

  • Ein Zeichentablett

  • Bearbeitungssoftware

  • Dateimanagement und Projektmanagement-Tools

  • Programmiersprachen wie HTML und CSS (als Teil des Webdesigns)

Wie bereits erwähnt, ist Design ein Bereich, der ständiges Lernen erfordert. Wenn du also neue Kunden aufnimmst, musst du dich mit branchenspezifischen Tools und visuellen Trends vertraut machen. Aus diesem Grund berechnen einige Designer/innen eine "Einarbeitungsgebühr" als Teil ihrer Rechnung, um diesen Zeitaufwand als Gemeinkosten abzudecken, da er sehr zeitaufwändig sein kann.

Welche Art von Software benutzen Designer/innen?

Obwohl Designer je nach Art des Designbereichs eine Vielzahl von Software verwenden können, sind die beiden am häufigsten verwendeten Photoshop und Lightroom. Obwohl beide Produkte eine Reihe von Bearbeitungsoptionen bieten, gilt Lightroom als das Einsteigerprogramm der beiden.

Lightroom

Adobe Lightroom bietet eine robuste Reihe von Bearbeitungsfunktionen mit weniger Plugin-Optionen als Photoshop, was es zur bevorzugten Wahl für Einsteiger/innen in der Kreativbranche macht. Zu den Funktionen von Lightroom gehören:

  • Cropping

  • Weißabgleich

  • Exposure

  • Schärfen

  • Lärmreduzierung

  • Sättigung

  • Histogramm-Anpassungen

  • Tonwertkurven

  • Schwarz-Weiß-Konvertierung

  • Farbverläufe

  • Fleckenentfernung

Wie du siehst, bietet Lightroom eine gute Auswahl an Funktionen, die die Bedürfnisse von Anfängern erfüllen dürften.

Photoshop

Zusätzlich zu den oben genannten Funktionen bietet Photoshop eine große Auswahl an Plug-ins von Apple und Drittanbietern, die dem Benutzer die vollständige Kontrolle über das Endprodukt geben. Natürlich bedeuten die umfassenden Funktionen von Photoshop auch eine steile Lernkurve, weshalb es das #1-Tool für Designprofis ist.

Wenn du in einem akademischen Studiengang eingeschrieben bist, hast du möglicherweise Anspruch auf Studentenrabatte für diese Bearbeitungsprodukte als Teil der Adobe Creative Suite.

Brauchst du ein Design-Portfolio, um eingestellt zu werden?

Ein Online-Portfolio ist ein Muss für jeden, der in der Designbranche Fuß fassen will, denn es gibt deinem potenziellen Arbeitgeber einen Eindruck von deinen Fähigkeiten, deiner relevanten Erfahrung und deiner kreativen Vision.

Später in deiner Karriere werden die Marken und Kunden, die du in dein Portfolio aufnimmst, weitere Kunden der gleichen Art anziehen. Deshalb ist es sinnvoll, dein Portfolio als ein lebendiges Projekt zu betrachten und nicht als etwas Statisches, das du einmal in deiner Karriere fertigstellst.

Was sollte ein Design-Portfolio enthalten?

Da Design ein kreativer Bereich ist, gibt es eine Menge kreativer Unterschiede, was ein Online-Portfolio enthalten sollte. Die gute Nachricht ist, dass es keinen richtigen oder falschen Weg gibt, dein Portfolio zusammenzustellen, solange es:

  • Zeigt die Bandbreite der Designbereiche, in denen du eingestellt werden willst

  • Zeigt die Tiefe deiner Fähigkeiten und den Umfang der Projekte, an denen du gearbeitet hast

  • Bringt deinen kreativen Stil zum Ausdruck

Wenn dein Portfolio alle drei Punkte erfüllt, dann bist du auf dem richtigen Weg. Zusätzlich zu diesen Elementen solltest du auch einen Blick auf deinen kreativen Prozess werfen. Manche Arbeitgeber schätzen es nämlich, einen Einblick in deinen Problemlösungsprozess und die Umsetzung einer Idee zu bekommen. Das gilt natürlich vor allem für die eher iterativen Designbereiche wie Produkt- und User Experience (UI).

Am Ende des Tages solltest du sicherstellen, dass dein Portfolio deine Fähigkeiten und Ambitionen in diesem kreativen Bereich genau wiedergibt. Hier sind 20 Online-Portfolio-Vorlagen speziell für die Bedürfnisse von Designern entwickelt, um dir den Einstieg zu erleichtern.

Denkst du, dass du für eine Karriere im Design geeignet bist?

Eines der besten Dinge in der Designbranche ist, dass sie dich auf Trab hält. Wenn du ein neugieriger Mensch bist, der ein Auge für Design hat und sich gerne weiterbildet, wird sich eine Karriere im Designbereich für dich wahrscheinlich unglaublich lohnen.

Was sind einige Beispiele für Design?

Wenn du nach Ideen und Inspiration für deine eigene Online Design PortfolioWirf einen Blick auf einige dieser Favoriten aus verschiedenen Designdisziplinen. Achte darauf, wie das Erscheinungsbild jedes Portfolios die Marke und die Geschäftsziele des Designers unterstützt.

Florian Matthias Egerer

Florian ist Anwendungsentwickler, Designer und Produktmanager mit Sitz in Wien, Österreich. Sein Fokus liegt immer darauf, das bestmögliche Nutzererlebnis zu schaffen, und seine Erfahrungen reichen von UI- und UX-Design über App-Design bis hin zu Print- und Corporate Design. Er versucht, die Prinzipien von Bedeutung, Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit in seine Designarbeit einfließen zu lassen.

Sein Portfolio spiegelt diese Werte wider und macht es den Besuchern leicht zu verstehen, welche Art von Arbeit sie von Florian erwarten können.

Format Thema verwendet: Ora

Kayla von Make Art Not Friends

Kayla ist Grafikdesignerin bei Levi Strauss und Co. Sie hat an einer Vielzahl von Projekten für namhafte Kunden gearbeitet, und das Design ihres Online-Portfolios stellt ihre Vielseitigkeit und Erfahrung in den Vordergrund.

Format Thema verwendet: Sharp

Rhea Jeong

Rhea Jeong ist eine Industriedesignerin, die ursprünglich aus Seoul stammt und jetzt in San Francisco arbeitet. Das leicht verspielte Layout dieses Portfolios unterstreicht die Kreativität ihrer Arbeit und zeigt, dass du nicht unbedingt ein ordentliches Raster verwenden musst, um zu zeigen, dass du ein ernsthafter Designer bist. Dein Portfolio sollte übersichtlich und leicht zu navigieren sein, aber du kannst trotzdem deinen persönlichen Stil durchscheinen lassen.

Format Thema verwendet: Kiln

Wenn du dein eigenes Designportfolio erstellst, solltest du daran denken, dass es eine ausgewählte Auswahl deiner besten Arbeiten sein sollte und nicht eine Sammlung aller Projekte, die du je gemacht hast. Wie diese Top Design Portfolio BeispieleEs sollte einfach zu verstehen sein, welche Art von Design du machst, deinen Stil und dein Fachwissen, und wie man mit dir in Kontakt treten kann.

Wie bewertest du dein Design?

Wenn du eine Preisstrategie für dein Design entwickeln willst, musst du ein wenig recherchieren, um eine angemessene Preisspanne für deine Dienstleistungen zu ermitteln. Wenn du diese Checkliste mit Fragen durchgehst und sie auf alle Besonderheiten deiner Situation anwendest, solltest du eine Vorstellung davon haben, wie du den Preis für dein Design so festlegst, dass er profitabel und fair für dich ist und deine Kunden angemessen zahlen können.

  1. Welche Art von Design machst du? Die Gehälter sind von Branche zu Branche unterschiedlich. Ein UI/UX-Designer, der auch über Webdesign-Kenntnisse verfügt, kann zum Beispiel ein höheres Gehalt erzielen als jemand, der in erster Linie Webdesigner ist und keine oder nur geringe Kenntnisse im Bereich UI und UX hat.

  2. Wie hoch ist dein Fachwissen? Hast du besondere Fähigkeiten? Während die Art der Gestaltung, die du machst, einen groben Anhaltspunkt für eine akzeptable Preisspanne für deine Dienste geben kann, ist dein Fachwissen ebenfalls sehr wichtig. Sie kann sich erheblich auf deine Verdienstmöglichkeiten auswirken. Wenn der Webdesigner im obigen Beispiel schon viele schöne Websites erstellt hat, die dem Kunden gefallen, kann er vielleicht einen höheren Preis verlangen als die Person, die zwar auch über UI/UX-Kenntnisse verfügt, aber neuer ist und nicht so viel Erfahrung hat. Wenn du über eine spezielle Fähigkeit verfügst, die nicht sehr verbreitet ist, solltest du sie in deinem Angebot erwähnen.

  3. Wo lebst du? Wie bei allen Berufen gibt es auch hier Unterschiede zwischen den verschiedenen geografischen Standorten. Ein New Yorker Grafikdesigner kann für eine ähnliche Arbeit mehr verlangen als jemand, der in Boise wohnt, allein schon wegen der Lebenshaltungskosten in jeder Stadt.

  4. Wo ist dein Kunde ansässig? Der Standort deines Kunden kann sich auch darauf auswirken, wie du deine Arbeit bepreisst. Da sich das Berufsleben immer mehr im Internet abspielt und freiberufliche Designer/innen häufig aus der Ferne arbeiten, suchen sich die Auftraggeber/innen vielleicht Designer/innen in günstigeren Teilen der Welt. Auch wenn du vielleicht nicht ganz so viel verlangen kannst wie jemand, der in einer teureren Stadt lebt und arbeitet, ist es fair, deine Preise ein wenig an die Preisvorstellungen deines Kunden anzupassen.

  5. Wie groß ist dein Kunde? Ein weiterer Faktor, den du berücksichtigen solltest, ist die Größe und das Budget deines Kunden. Es kann sein, dass dir ein Projekt angeboten wird, das für dich wirklich spannend ist, aber von einem kleinen Kunden, von dem du weißt, dass er nicht sehr tief in die Tasche greift. Solange der Preis fair ist, kannst du das Projekt annehmen, auch wenn du bei einem größeren Kunden normalerweise mehr dafür verlangen würdest. Es ist normal, dass Designer/innen eine Preisspanne haben und diese je nach den Ressourcen des Kunden ein wenig anpassen.

  6. Was ist der Umfang des Projekts? Vergewissere dich, dass du genau weißt, welche Erwartungen der Kunde hat. Was soll die endgültige Lieferung beinhalten und wie sieht der Zeitplan aus? Mache von Anfang an klar, wie hoch dein Preis für Arbeiten ist, die über den vereinbarten Umfang hinausgehen. Oft dauert es länger, als der Kunde erwartet, oder er fügt im Laufe des Projekts weitere Arbeiten hinzu. Achte also darauf, dass du den Preis für deine Arbeit so flexibel gestaltest, dass du nicht übervorteilt wirst.

  7. Wie viel musst du verlangen, um deinen Lebensunterhalt zu verdienen? Berechne anhand deines realistischen Einkommensziels für das Jahr und der Anzahl der Designprojekte, die du übernehmen kannst, den Mindestbetrag, den du mit jedem Auftrag verdienen musst, damit er sich für deinen Lebensstil lohnt und nachhaltig ist. Daran kannst du deine Preisstrategie ausrichten, denn du weißt, unter welchem Betrag sich ein Job nicht lohnt.

Design ist unverzichtbar und überall um uns herum. Es ist für alle Arten von Menschen und Unternehmen von Nutzen. Wenn du also herausfindest, welche Art von Designerin oder Designer du sein möchtest, dein Portfolio erstellst und deine Nische findest, wirst du mit Sicherheit den Weg zu einer Designkarriere einschlagen, auf die du stolz sein kannst.

Wie bei allen kreativen Berufen ist es wichtig, einen Ort zu haben, an dem du deine Arbeit präsentieren kannst. Dein Portfolio ist wie dein Lebenslauf oder ergänzt ihn zumindest. Überlege dir gut, wie du dein Portfolio zusammenstellst und mit potenziellen Kunden und Arbeitgebern teilst. Mit Format haben Mitglieder Zugang zu wunderschönen Vorlagen, die deine Designarbeit hervorheben und dir gleichzeitig Zugang zu leistungsstarken Workflow-Tools geben, die dir helfen, dein Geschäft und deine Kundenbeziehungen zu verwalten.

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